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Eberl enthüllt: Darum gibt es keine Vertragsgespräche mit Kimmich

Joshua Kimmich
Foto: IMAGO

Hinter der sportlichen Zukunft von Joshua Kimmich beim FC Bayern steht ein großes Fragezeichen. Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft 2025 aus. Bisher gibt es noch keinerlei Verhandlungen mit den Münchnern. Laut Max Eberl hat der 29-Jährige hierfür eine klare Bedingung gestellt.



Während die Bayern Alphonso Davies ein unterschriftsreifes Angebot für eine Vertragsverlängerung vorgelegt haben, lässt man sich bei Leroy Sane und Joshua Kimmich deutlich mehr Zeit. Auch deren Verträge laufen in knapp 15 Monaten aus.

Wie Sportvorstand Max Eberl nun verraten hat, liegt dies im Fall von Kimmich nicht an den Münchnern: “Josh sagt ganz klar: ‘Max, ich will wissen, wer der neue Trainer ist.’ – Dann werden sich diese Fragen stellen”, betonte dieser im Gespräch mit Sky.

“Das muss letztlich Joshua entscheiden”

Heißt im Klartext: Solange die Bayern keinen neuen Cheftrainer präsentieren, wird es keine Verhandlungen mit dem deutschen Nationalspieler geben. Aber selbst wenn der Tuchel-Nachfolger gefunden ist, gibt es laut Eberl keine Garantie für eine Kimmich-Verlängerung: “Ob er es will, ob wir es wollen, das muss letztlich Joshua entscheiden. Aber die erste Frage ist die Frage nach dem Trainer.”

Nach Informationen von Sky liebäugelt Kimmich mit einem Bayern-Abschied im Sommer. Demnach reizt ihn vor allem eine neue sportliche Herausforderung in Spanien oder England. Laut dem Pay-TV-Sender kommen für den 29-Jährigen fünf konkrete Vereine infrage: Manchester City, Liverpool, Arsenal, der FC Barcelona und Real Madrid.

Auch die Bayern sehen den DFB-Star nicht mehr als unverkäuflich. Sollte man ein attraktives Angebot erhalten, wäre man durchaus gesprächsbereit. Klar ist: Verlängert Kimmich seinen Vertrag in den kommenden Monaten nicht, wird er zu einem Verkaufskandidaten, da die Verantwortlichen an der Isar einen ablösefreien Abschied 2025 verhindern möchten.

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29 Comments
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Ich mag den Eberl und schätze ihn auch sehr, jedoch hat es schon etwas von Doppelmoral, wenn Davies sich im Gegensatz zu Kimmich sofort entscheiden muss, OHNE zu wissen, wer denn neuer Trainer sein wird.

Davies hat bereits seit über einem Jahr ein Angebot vorliegen. Im Gegensatz zu Kimmich…

Ok schön und weil Davies ein Angebot hat muss er sofort sagen was er will und Kimmich kann warten. Was ist das für eine Lokiig.

Ist also so wie wenn du dir ein neues Auto kaufen willst und man legt Dir ein Angebot vor musst du sofort entscheiden ob du es willst oder nicht.

Nur auf den ersten Blick. Kimmich ist 9 Jahre beim Club und will wissen,wo ein neuer Trainer ihn sieht. RV oder MF. Dazu war Kimmich immer easy going bei Vertragsverhandlungen. Er spielt nicht mit dem FCB.
Davies dagegen weiß wo er spielen würde. LV. Seit über einem Jahr geht jetzt die Diskussion mit Davies. Angeblich war bereits unter Salihamidzic ein Angebot quasi verhandelt. Damals sprach man von ca 12 Mio. Danach hat der Berater von Davies die Verhandlungen ausgesetzt und quasi monatlich davon gesprochen, wieviele andere Clubs Interesse an ihm hätten und explizit immer wieder Real genannt. Als dann der Club auf ihn im Herbst zukam, entstanden die viel höheren Forderungen, die wohl bis zu 20 Mio gingen. Auch dem Berater ist wahrscheinlich sehr klar, daß Davies dieses Gehalt nie bekommen wird. Er versucht doch nur Zeit zu schinden. Jeder neue Trainer würde sicherlich mit Davies als LV arbeiten. Und mal ganz ehrlich: 14 Mio für Davies sind doch mehr als Wertschätzung.

Genau so sehe ich das auch. Um sich nicht ständig von Spielern erpressen zu lassen, würde ich nicht ausschließen, dass Bayern die Zahlen von Real Madrid kennt. Davies Berater hat sich verzockt.

Alles richtig was Du sagst aber ich würde ihm nicht mal 14Mio zahlen für diese zikigen und schwankenden Leistungen dazu die Art und Weise der Kommunikation die Er & sein Jogi-Berater gewählt haben 12Mio. Max und bis 2028 Optional wäre dann ein Gespräch ☝️bei deutlich verbesserten Leistungen 2026 und Schluß ansonsten verkaufen oder auf die Tribüne👊
Merke: Der Verein bestimmt, nicht der Spieler oder dessen Berater!

Wieso, Davies macht sein bleiben nicht von einem Trainer abhängig und außerdem verhandelt Er (sein Berater) ja schon fleissig mit Real von daher alles okay!

Dann kann man sich doch hoffnung auf einen umbruch machen….

Immer diese ewigen Spekulationen vom alleswissenden Sky.

Schon wieder son erkenntisfreier Joshi-Artikel …..

Extra für dich und deine Jungs geschrieben… Erkenntnisfrei ist ja genau euer Ding!

Wow, völlig neue Erkenntnisse!!!

hab heute das Interview mit Eberl bei Sky geschaut. man hört schon raus, das ein frischerer Wind bei Bayern weht. wenn Josh eine gute EM spielt, ist es egal wer Trainer wird. so kann er sich seinen neuen Verein als RV oder 6er aussuchen

Ist doch klar, das er erstmal wissen möchte, wer der neue Trainer wird.
Aus seiner Perspektive war die Zeit mit Tuchel alles andere als gut.
Und ich bin mir sicher, das er einen neuen Verein findet, weil er ein guter Fußballer ist. Wenn er denn überhaupt weg will. Seine Fähigkeiten werden übrigens von einigen Trainern geschätzt.
Aber im eigenen Land sieht man das, wenn man die Kommentare liest, offensichtlich anders.

Ja er ist ein guter Fußballer. Aber er hat Schwächen im Zweikampf, wo er noch nicht besser wurde. Auf der linken Seite kann man das kompensieren, im Mittelfeld nicht. Das hat man auch gut bei der national Mannschaft gesehen. Und andere Manschaften werden das auch schnell merken. Der Meinung war ich schon immer von Anfang an.

Wieso links😳🤔er spielt RV!

Supi…Aus einem Eberl-Interview werden jetzt die nächsten Tage 50 Artikel hier.

Joshua Kimmich, als Arbeitnehner, ist in einer absoluten Machtposition. Das gefällt mir sehr.

Ob wir es wollen, muss Josuaha entscheiden…? Sehr verwunderliche Aussage von Eberl, wenn sie denn so gemeint war im Wortlaut.

Ganz anders als bei Sane. Sane Ostmitteleuropa seinen zig Beratern gerade dabei bei den Bayernverantwortlichen zu betteln. . Das ist der Unterschied zu der Qualität von Kimmich

Da hat klein Sane jetzt auch erkannt, dass ihn niemand will

Wenn Kimmich so beim FCB spielt als RV, wie in den 2 Länderspielen, und seine Ego in den Dienst der Mannschaft stellt, dann hat er seinen Wert für den Verein. Allerdings würde ich ihm als Manager keine 20 Mio. pro Jahr für 3 oder 4 Jahre anbietet. Das müsste über erfolgsabhäbgige Bonuszahlungen abgefedert werden.

Ach kleiner, haste wieder vom leroy heute Nacht geträumt? Dann erst mal schnell nen Post über ihn verfassen.

JK möchte also wissen wer der neue Trainer wird. Evtl geht es ihm auch nur darum von vorneherein abschätzen zu können inwieweit er selbst Einfluss auf den Neuen nehmen kann…….

Nämlich das er ihn bequatschen will wieder auf der 6 zu spielen was er nicht soooo richtig kann!

Ich glaube ja gar nicht, daß sich Kimmich aussuchen kann, wohin er geht. Weshalb sollen ihm die genannten Vereine Angebote machen???

Das Thema “..wer wird neuer Trainer, dann entscheide ich mich…” ist nur fadenscheinigen Vorwand. Es weiß doch jeder Spieler das er während der Vertragslaufzeit, ausser er hat nur 1 jahresvertrag, mehr als einen Trainer vor sich haben wird
Er wartet noch auf Angebote aus dem Ausland, aber die kommen anscheinend nicht so wie erhofft.

Kimmich hat das Zeug zu einem Weltklasse Rechtsverteidiger, wenn er einen Trainer hat, der ihn fördert und auf ihn setzt. Beides war bei Tuchel nicht der Fall. Kimmich sollte in s Ausland, Liverpool oder Barca….dass sollte er bald tun, sonst ist er zu alt….ich wünsche ihm mit Familie Alles Gute

Da bringst jetzt aber was durcheinander!
Er JK wollte und will im MF spielen, TT hat ihn auf RV gesetzt wo er meines Erachtens auch hingehört, denn er ist kein 6er☝️aber richtig ist:
Wenn er alles als RV raus holt ist er Weltklasse!

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.