Neuer Spielmacher? Bayern beschäftigt sich mit Martin Odegaard

Dominik Hager
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Foto: Getty Images

Der FC Bayern muss in der Champions League beim FC Arsenal seine letzte Titel-Chance wahren. Kurz vor dem Viertelfinal-Hinspiel sorgt nun ein brisantes Transfer-Gerücht für Wirbel.



Die Münchner treten nach den jüngsten Bundesliga-Pleiten heute Abend (21 Uhr, live bei Amazone Prime Video) als Underdog beim Premier-League-Tabellenführer FC Arsenal an. Da kann ein wenig Wirbel rund um einen der Eckpfeiler der Gunners gar nicht schaden. Die Rede ist von Martin Ödegaard, der als Zehner der Dreh- und Angelpunkt im Arsenal-Offensivspiel ist.

Wie der Transfer-Experte Ekrem Konur berichtet, könnten mehrere europäische Top-Klubs im Sommer einen Angriff auf den Norweger starten. Neben Paris Saint-Germain und Real Madrid nennt Konur auch den FC Bayern als potenziellen Kandidaten.

Ödegaard-Transfer? Die Faktenlage spricht dagegen

Ein Transfer des 25 Jahre alten Mittelfeldspielers ist jedoch nicht wirklich realistisch. Immerhin ist dieser ein klarer Leistungsträger beim FC Arsenal und fungiert sogar als Kapitän. Zudem läuft sein Vertrag noch bis 2028. Man kann sich also schon ausdenken, was für eine Mega-Ablösesumme für Ödegaard (Marktwert: 95 Millionen Euro) nötig wäre, um auch nur den Hauch einer Chance zu haben.

Bedarf haben die Münchner aber ohnehin eher auf anderen Positionen. Der Zehner für die Zukunft könnte entweder Jamal Musiala sein oder aber auch Florian Wirtz. Der Leverkusener ist zwar noch kein Kandidat im Sommer 2024, könnte jedoch in den Folgejahren den Weg nach München finden. Ein Wirtz-Transfer ist mittelfristig jedenfalls realistischer als ein Ödegaard-Wechsel nach München.

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