Serge Gnabry gehört zu den größten Pechvögeln in dieser Saison beim FC Bayern. Der 28 Jahre alte Offensivspieler plagt sich mit zahlreichen Verletzungen herum. Aktuellen Meldungen zufolge könnten sich die Wege zwischen den Münchnern und dem Flügelflitzer im Sommer trennen.
Mit fünf Tierbeteiligungen in den letzten fünf Spielen gehörte Serge Gnabry in den vergangenen Wochen zu den Top-Performern beim FC Bayern.
Umso bitterer ist die Tatsache, dass sich der Außenstürmer unter der Woche beim Champions-League-Duell gegen den FC Arsenal einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen hat und dem deutschen Rekordmeister erneut mehrere Wochen fehlen wird.
Es ist nicht die erste Verletzung von Gnabry in dieser Saison. Hüftprobleme, ein Unterarmbruch und eine Muskelverletzung haben bereits dazu geführt, dass der deutsche Nationalspieler über 100 Tage pausieren musste und insgesamt 20 (!) Spiele in dieser Saison verpasst hat.
Bayern setzt Gnabry auf die Streichliste
Auch wenn die Formkurve in der Rückrunde stetig nach oben gezeigt hat, bei Gnabry bleibt dieser ein Kandidat für einen Verkauf im Sommer, wie BILD-Fußballchef Christian Falk und sein Kollege Tobi Altschäffl im Podcast Bayern Insider berichten.
Das Problem: Gnabry hat bei den Bayern einen „großen Vertrag“, der bis 2026 gültig ist und will nicht unbedingt den Verein vorzeitig verlassen. Gerüchten zufolge verdient dieser aktuell knapp 18 Millionen Euro pro Saison und gehört damit zu den Top-Verdienern an der Säbener Straße.
Laut Falk und Altschäffl macht das Gehalt einen Wechsel im Sommer kompliziert. Die Münchner werden kaum einen Verein finden, der bereit ist, Gnabry erneut solch ein Salär anzubieten.
Der Marktwert des gebürtigen Stuttgarters wird von Transfermarkt auf 45 Millionen Euro taxiert. In diesem Bereich dürften sicherlich auch die Preisvorstellungen der Bayern liegen.
Interessant ist: Mit Chris Führich vom VfB Stuttgart hat der FCB bereits einen Gnabry-Nachfolger ausfindig gemacht.