Die Zeichen verdichten sich, wonach Alphonso Davies den FC Bayern im Sommer verlassen wird. Aktuellen Meldungen zufolge bleiben die Verantwortlichen im Vertragspoker mit dem Kanadier hart.
Der FC Bayern hat Alphonso Davies vor kurzem ein neues Vertragsangebot unterbreitet. Laut Sportvorstand Max Eberl handelt es sich dabei um eine sehr wertschätzende Offerte.
Der 23-jährige Abwehrspieler hat über seinen Berater verkünden lassen, dass er das Angebot nicht annehmen möchte, solange keine Klarheit im Hinblick auf die Trainerfrage in München herrscht.
Zudem soll die Spielerseite mit den finanziellen Rahmenbedingungen des neuen Vertrags unzufrieden sein. Gerüchten zufolge fordert der Linksverteidiger knapp 20 Millionen Euro pro Jahr. Die Schmerzgrenze der Bayern liegt bei rund 14 Millionen.
Bayern-Bosse sehen sich bei Davies bestätigt
Wie SPORT1-Reporter Stefan Kumberger berichtet, sehen sich die Verantwortlichen in München in ihrer harten Marschroute bestätigt, Alphonso Davies nicht zu einem Top-Verdiener zu machen, aufgrund seiner Leistungen. Davies steht schon seit geraumer Zeit in der Kritik und konnte in dieser Saison die hohen sportlichen Erwartungen beim deutschen Rekordmeister nicht erfüllen.
Laut Kumberger sind Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund in der Causa Davies nicht wirklich bereit, weitere Zugeständnisse zu machen. Heißt im Klartext: Entweder der Kanadier akzeptiert das aktuelle Bayern-Angebot oder die Wege werden sich im Sommer trennen, da man in München einen ablösefreien Abschied 2025 unbedingt verhindern möchte.