Der FC Bayern wird schon seit geraumer Zeit mit einer Verpflichtung von Jeremie Frimpong in Verbindung gebracht. Aktuellen Meldungen zufolge machen die Münchner nun Ernst im Wettbuhlen um den Niederländer.
Mit 23 Torbeteiligungen in 37 Spielen gehört Jeremie Frimpong zu den torgefährlichsten Außenverteidigern in Europa. Der 23-Jährige hat sich mit seinen starken Leistungen in den Fokus vieler Top-Klubs gespielt, auch dem FC Bayern wird schon seit geraumer Zeit ein Interesse nachgesagt.
Wie BILD-Fußballchef Christian Falk in seiner Kolumne für CaughtOffside schreibt, hat der deutsche Rekordmeister, neben Manchester United und Real Madrid, sein Interesse bereits bei der Spielerseite hinterlegt. Die Münchner sollen sich zudem „bereits in konkreten Gesprächen“ mit dem Management des Niederländers befinden.
Frimpong-Zukunft entscheidet sich vor der EURO 2024
Auch wenn der Rechtsverteidiger vertraglich noch bis 2028 an Leverkusen gebunden ist, kann dieser die Werkself im Sommer dank einer Ausstiegsklausel vorzeitig verlassen. Diese soll sich auf 40 Millionen Euro belaufen, was mit Blick auf dessen Marktwert von 50 Millionen Euro eine sehr attraktive Ablöse wäre.
Laut Falk wird sich die sportliche Zukunft von Frimpong in den kommenden Wochen klären. Grund: Der niederländische Nationalspieler muss seine Klausel vor der Fußball-Nationalmannschaft ziehen.
Klar ist: Sollten die Bayern bei Frimpong Ernst machen, wird es im Sommer auf der rechten Abwehrseite zeitgleich zu Abgängen kommen, da man mit Sacha Boey und Noussair Mazraoui bereits über zwei etatmäßige Rechtsverteidiger verfügt. Zudem wird Leihgabe Josip Stanisic am Ende der Saison wieder nach München zurückkehren.
Während der Kroate als gesetzt gilt, auch wegen seiner Flexibilität in der Defensive, wären die Bayern-Bosse bei Boey und Mazraoui durchaus gesprächsbereit in Hinblick auf einen Verkauf.