Die Saga um Alphonso Davies scheint in die nächste Runde zu gehen. Während die Bayern nach wie vor versuchen, den Kanadier von einer Vertragsverlängerung zu überzeugen, soll nun ein weiterer Topklub Interesse an einer Verpflichtung von Davies haben.
Die Verhandlungen rund um eine Verlängerung des 2025 auslaufenden Vertrages von Alphonso Davies ziehen sich bereits seit mehreren Monaten. Zuletzt deutete viel auf einen Bayern-Abschied des kanadischen Nationalspielers hin. Davies wird seit geraumer Zeit mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht – zwischenzeitlich wurde bereits von Einigung zwischen Verein und Spieler berichtet.
Wie Transfer-Experte Ekrem Konur berichtet, ist ein Wechsel zum spanischen Rekordmeister längst nicht in trockenen Tüchern. Zwar sei Real immer noch an einer Verpflichtung des pfeilschnellen Außenverteidigers interessiert. Jedoch scheinen die Madrilenen jetzt mächtig Konkurrenz im Werben um Davies zu bekommen.
Denn auch Manchester City soll die Entwicklungen im Davies-Poker genauestens verfolgen. Falls die Citizens tatsächlich in das Werben um den 23-Jährigen einsteigen, könnte das die Ablösesumme noch einmal ordentlich in die Höhe treiben.
Die Bayern hoffen weiter an einer Verlängerung
Beim FC Bayern macht man sich indes nach wie vor Hoffnungen auf eine Vertragsverlängerung. Ein Verbleib beim deutschen Rekordmeister ist keineswegs ausgeschlossen sein.
Daran sollen auch die zuletzt öffentlich ausgetragenen Meinungsverschiedenheiten nichts geändert haben. Die Bayern-Bosse hatten der Davies-Seite ein Ultimatum gestellt und auf eine baldige Entscheidung gepocht. Im Interview mit der BILD kritisierte dessen Berater das Vorgehen der Münchner Verantwortlichen und kündigte an, dass man sich nicht unter Druck setzen lassen werde.
Verantwortlich für die schwierigen Verhandlungen sollen allen voran die Gehaltsvorstellungen des „Roadrunners“ sein. Laut Sky fordert dieser rund 20 Millionen Euro, während die Schmerzgrenze der Bayern zwischen 13 und 14 Millionen Euro liegen soll.