Der FC Bayern steht vor dem bislang wichtigsten Spiel der noch laufenden Saison. Gegen dem FC Arsenal kann im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League mit einem Sieg die Chancen auf den letzten möglichen Titel der Saison wahren. Dabei wird Bayern-Coach Tuchel personell ein paar Veränderungen vornehmen müssen und dabei möglicherweise auf ein neues Trio setzen.
Im Vergleich zum 2:2-Unentschieden im Hinspiel wird Tuchel mindestens zwei Mal tauschen müssen. Linksverteidiger Alphonso Davies sah seine dritte Gelbe Karte und ist somit für das Rückspiel gesperrt. Torschütze Serge Gnabry verletzte sich unterdessen zum wiederholten Male und fällt daher für das Rückspiel aus. Bei der Pressekonferenz vor dem K.o-Duell sprach der 50-Jährige über die möglichen Anpassungen der Startelf.

„Die Linksverteidiger-Situation wird wie gegen Köln gelöst werden, das heißt Noussair Mazraoui wird spielen. Da hilft uns der eine Tag mehr in der Vorbereitung, damit er noch etwas mehr Kraft sammelt. Letzte Vorbereitungen treffen wir heute Abend“ erklärte der Bayern-Coach. Somit wird der gelernte Rechtsverteidiger Mazraoui erneut auf der linken Seite starten.
Pavlovic wohl trotz Genesung auf der Bank
In der Offensive hingegen tut der Ausfall von Serge Gnabry besonders weh. Nachdem auch Kingsley Coman sich gegen Köln erneut verletzte, wird man wohl auf den angeschlagenen Leroy Sane zurückgreifen müssen. Auf der anderen Flügelposition dürfe Thomas Müller in die Startelf rücken, Mathys Tel könnte diese Position auch bekleiden.
Nachdem Aleksandar Pavlovic nach krankheitsbedingten Ausfall endlich zurück ist, hätte man durchaus mit einem Startelf-Einsatz des Youngsters rechnen können. Tuchel erklärte jedoch auf der Pressekonferenz: „Pavlovic hat man gegen Köln angemerkt, dass ihm noch die Kraft fehlt. Da ist die Tendenz, dass wir in ihm Kader haben. Aber es ist gut, ihn zu haben. Es kann ja auch über 120 Minuten gehen.“ Somit dürfte Konrad Laimer erneut den Vorzug neben Leon Goretzka im defensiven Mittelfeld bekommen.