Nächster Topklub steigt ein: Neues Gerücht um Transfer-Flirt der Bayern

Tim Schoster
Foto: Getty Images

Während die Verantwortlichen des FC Bayern immer noch auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer sind, brodelt die Gerüchteküche um mögliche Transfers. Bernardo Silva, der kreative Mittelfeldspieler von Manchester City, steht dabei im Fokus der Bayern – doch nun scheinen auch andere europäische Schwergewichte ihr Interesse zu bekunden.

Zuletzt kamen Gerüchte über ein Interesse der Münchner an den portugiesischen Nationalspieler auf. Der technisch versierte Mittelfeldspieler könnte optimal in die schnelle Offensive des deutschen Rekordmeisters passen. Laut aktuellen Berichten von TBR Football ist der FC Bayern allerdings nicht der einzige Verein, der um die Dienste von Silva wirbt. Paris Saint-Germain und der FC Barcelona sind ebenfalls in den Transferpoker eingestiegen. PSG hat bereits im vergangenen Sommer versucht, Silva zu verpflichten. Auch Real Madrid wird ein Interesse nachgesagt.

Die Klausel in Silvas Vertrag könnte eine Schlüsselrolle spielen. Der 29-Jährige kann Manchester City dank einer Ausstiegsklausel nach dieser Saison verlassen. Die geforderte Summe liegt bei rund 58 Millionen Euro.

Silva feste Säule bei City

Seit seiner Ankunft bei Manchester City im Jahr 2017 hat Silva sich als unverzichtbarer Bestandteil des Teams etabliert. In dieser Saison hat er in 30 Ligaspielen sechs Tore erzielt und fünf weitere vorbereitet. Unter Pep Guardiola hat Silva zentrale Erfolge gefeiert, darunter mehrere Meisterschaftstitel und zuletzt die Champions League.


Die Unsicherheit über die Trainerfrage und die daraus resultierenden Verzögerungen in der Kaderplanung könnten Bayerns Chancen jedoch beeinträchtigen, Silva zu verpflichten. Mit PSG und Barcelona im Rennen wird es für die Bayern nicht einfach, den Portugiesen zu überzeugen. Am Ende des Transfersommers wird es spannend sein zu sehen, welchen Einfluss der neue Trainer auf die Transferentscheidungen haben wird und ob Bayern die nötigen Veränderungen vornehmen kann, um wieder an die Spitze Europas zu gelangen.

Teile diesen Artikel