Feiert Ex-Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic ein Comeback in der Bundesliga? Aktuellen Meldungen zufolge wird der Bosnier mit einem Engagement beim Hamburger SV in Verbindung gebracht.
Ende Mai 2023, nach dem Gewinn der Last-Minute-Meisterschaft, haben die Bayern die Entlassung von Hasan Salihamidzic bekannt gegeben. Sechs Jahre lang hat der ehemalige Profi das sportliche Geschehen beim deutschen Rekordmeister mit verantwortet und in dieser Zeit große Erfolge gefeiert, u.a. das Triple in der Saison 2019/20.
Nach seinem Aus beim FC Bayern ist es sehr ruhig geworden um den 47-Jährigen. Dies könnte sich bald ändern. Wie das Abendblatt berichtet, wird Salihamidzic als möglicher Nachfolger von Jonas Boldt beim Hamburger SV gehandelt.
Boldt steht vor dem Aus beim HSV
Nach dem verpassten Aufstieg in die 1. Bundesliga steht Sportchef Boldt gewaltig unter Druck. Nach Abendblatt-Informationen hat der Aufsichtsrat des HSV bisher aber noch keine finale Entscheidung getroffen, ob man mit Boldt weitermachen möchte oder nicht. Diese Entscheidung soll im Laufe der Woche fallen.
Sollte Boldt den Verein im Sommer tatsächlich verlassen müssen, ist Salihamidzic einer der Top-Kandidaten. Der Bosnier wurde einst im Nachwuchsbereich des HSV ausgebildet und hat dort 1995 den Durchbruch im Profibereich geschafft. Nach drei Jahren in Hamburg folgte 1998 der Wechsel zum FC Bayern.
Gerüchten zufolge hat der HSV nicht nur Salihamidzic auf dem Zettel, auch Marco Neppe, der ehemalige Technische Direktor der Bayern, der erst kürzlich den FCB verlassen hat, wird an der Elbe gehandelt. Demnach würde der HSV Salihamidzic und Neppe gerne „im Paket“ verpflichten.