Vincent Kompany hat seinen Vertrag als neuer Trainer des FC Bayern unterschrieben. In England werden einige Hintergründe des Deals aufgedeckt.
Dass der große FC Bayern Interesse an Vincent Kompany vom Premier-League-Absteiger FC Burnley hat, konnten Mitarbeiter des Klubs offenbar nicht glauben. Laut The Athletic nahmen einige Burnley-Mitarbeiter anfängliche Berichte über das Interesse des deutschen Klubs am 38 Jahre alten Trainer zuerst nicht ernst.
Laut des Berichts hatten die Bayern Kompany aber schon monatelang im Visier – doch erst in den letzten zwei Wochen rückte er demnach ganz oben auf die Liste.
Besonders attraktiv machte Kompany für die Bayern laut The Athletic der Einfluss von Pep Guardiola sowie die Sprachkenntnisse des Belgiers.
Vincent Kompany spricht ausgezeichnet Deutsch, das sei ein Punkt gewesen, der den Bayern gefiel. Das sei zwar keine Voraussetzung für einen Trainerkandidaten gewesen, doch die Verantwortlichen seien der Meinung, dass dies einem neuen Trainer helfen würde, eine Beziehung zu den Medien in München aufzubauen. Die Bosse glaubten demnach auch, dass dies der Stimmung beim FC Bayern zugutekäme.
Guardiola lobte Kompany
Man habe keinen nicht-deutschsprachigen Trainer mit einem großen Trainerstab ernennen wollen, um dann zu riskieren, dass eine abgekapselte Gruppe innerhalb des Vereins entsteht. Bayern wolle eine familiäre Atmosphäre bewahren. Spieler seien vor Kompanys Ernennung allerdings nicht nach ihrer Meinung gefragt worden.
Ein großer Anreiz für die Bayern-Verantwortlichen soll Kompanys Verbindung zu seinem früheren Coach Pep Guardiola gewesen sein. Die Bayern holten laut des Berichts Guardiolas Meinung ein und er habe seinen ehemaligen Spieler in den höchsten Tönen gelobt.
Zudem habe die Tatsache, dass Kompanys Fußball zum aktuellen Bayern-Kader passe, dazu beigetragen, die Zweifel an seiner Person zu zerstreuen. Intern sei man sich einig, dass Kompany ein Trainer ist, der sich weiterentwickelt.