Transfers

Bericht: Bayern beobachtet türkisches Sturm-Juwel Semih Kilicsoy

Semih Kilicsoy
Foto: Getty Images

Auf der Suche nach einem neuen Stürmer scheint der FC Bayern in der türkischen Süper Lig fündig geworden zu sein. Aktuellen Meldungen zufolge beschäftigen sich die Münchner mit dem Sturm-Juwel Semih Kilicsoy.



Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Bayern künftig keine fertigen Stars für teures Geld einkaufen möchten, sondern im Idealfall Spieler wie Harry Kane selbst ausbilden.

Genau deswegen haben die Münchner Christoph Freund vergangenen Sommer an die Isar gelockt. Der Österreicher ist bekannt dafür, den besonderen Riecher für vielversprechende Nachwuchstalente zu haben. Freund hat u.a. Spieler wie Erling Haaland und Sadio Mané entdeckt und diesen zum großen Durchbruch verholfen.

Wie das britische Portal GIVEMESPORT berichtet, scheint Freund ein neues Top-Talent ausfindig gemacht zu haben. Demnach beschäftigen sich die Bayern mit dem türkischen Sturm-Juwel Semih Kilicsoy.

Zahlreiche Top-Klubs jagen Kilicsoy



Der 18-jährige Stürmer stammt aus der Jugend von Besiktas Istanbul und hat vergangenen Sommer den Durchbruch bei den Profis geschafft. In der abgelaufenen Saison kam Kilicsoy auf 15 Torbeteiligungen in 35 Einsätzen für Besiktas.

Auch wenn der türkische Nationalspieler erst Anfang des Jahres seinen Vertrag langfristig bis 2028 in Istanbul verlängert hat, wäre Besiktas ab einer Ablöse von rund 25 Millionen Euro im Sommer gesprächsbereit. Sein aktueller Marktwert wird auf 12 Millionen Euro taxiert.

Das Problem: Neben den Bayern steht Kilicsoy bei zahlreichen weiteren Top-Klubs auf dem Zettel. Vor allem in der Premier League soll es viele Interessenten geben. Dazu gehören allen voran Manchester City, der FC Arsenal, die Tottenham Hotspur und Crystal Palace. Kilicsoy selbst soll zu einem Wechsel nach England tendieren und träumt laut GIVEMESPORT von einem Engagement auf der Insel.

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
37 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

FCB ist definitiv am A.rsch.;-))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))))

… „Star“ aus der türkischen Liga, na super.

Abgesehen davon, dass die Sichtung von Talenten und deren Entwicklung immer riskant bleibt, bräuchte es fuer diese adaequate Einsatzoptionen, die es derzeit nicht gibt. Die Liga der 2. Mannschaft ist es nicht. Ob die Leihe zu einem passenden Verein mit entsprechenden Einsätzen klappt, ist bestenfalls unklar. Einen zweiten Verein, der hochklassig genug spielt und mit dem es eine entsprechende Verbindung gibt, sehe ich nicht. Damit ist das bekannte Problem vorprogrammiert. Fuer die erste Mannschaft (noch) zu schwach und keine ständigen Einsätze auf dem nötigen Niveau zur Entwicklung, oder auch zur definitiven Feststellung, dass es nicht reicht. Bislang war das eher Zufall, wenn es funktionierte, aber das wird nicht reichen, wenn die Einkäufe tatsaechlich in dieser Zahl stattfinden sollten.

HALLO V.KESKIC ! DAS VULGÄR UND FÄKALSPRACHENNIVEAU WURDE ZU DIESEM BEITRAG DRAMATISCH NACH UNTEN BEWEGT. INSBESONDERE DURCH DEN „PATRIARCH“ UND DIE „CLAUDIA“

Es macht überhaupt keinen Sinn, 25 Mio. Ablöse einen international noch weitgehend unbekannten 18-jährigen auszugeben. Auch für den Jungen macht es doch mehr Sinn, erst mal bei Besiktas zu bleiben und dort Erfahrung und Spielpraxis zu sammeln.

Und jeden Tag wird nee neue Sau durchs Dorf getrieben. Ich glaube es erst noch wenn der Vertrag unterschrieben wurde. Sonst wird hier nur Scheiße verbreitet. Die Presse und auch hier wird soviel Mist verbreitet und das auf einer Bayern Seite. Aber warum selbst recherchieren wenn man es auch einfach abschreiben kann.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.