Spezielle Ausstiegsklausel: Deshalb wird Führich jetzt teurer für die Bayern

Germann Grünwald
Foto: IMAGO

Der FC Bayern hat seit längerer Zeit ein Auge auf den Stuttgarter Chris Führich geworfen. Nun hat sich seine festgeschriebene Ablösesumme offenbar erhöht. Greifen die Münchner trotzdem zu?

Chris Führich hat sich in der letzten Saison als Schlüsselspieler beim VfB Stuttgart etabliert – etwas, was sowohl Bundestrainer Julian Nageslamnn als auch den deutschen Rekordmeister auf ihn aufmerksam machte. Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, hat sich durch die Nominierung des Stuttgarters für die Heim-EM auch die Summe seiner Ausstiegsklausel erhöht.

Laut des Berichts lag die Ausstiegsklausel wohl vor der Nominierung des 26-Jährigen bei 23 Millionen Euro und stieg durch die Berufung auf 26 Millionen Euro. Die Münchner sollen weiterhin stark an einer Verpflichtung interessiert sein.

Eberl arbeitet seine Transferliste ab

Nach Informationen von Romano beobachtet der FC Bayern die Situation des 26 Jahre alten Flügelspieler sehr intensiv. Demnach planen die Münchner wohl nach der Verpflichtung von Joao Palhinha, der aktuell offenbar Priorität genießt, mit Führich das nächste Transferziel abzuhaken. Laut Romano ist Chris Führich „Top-Priorität“ nach dem Portugiesen.

Die Flügelspieler der Münchner konnten in der letzten Saison nicht überzeugen. Serge Gnabry und Kingsley Coman gelten als sehr verletzungsanfällig und finden ihre Namen deshalb auf einer Verkaufsliste wieder. Besonders das hohe Gehalt der beiden Offensiv-Stars ist den FCB-Verantwortlichen ein Dorn im Auge.

Bisher äußerte sich der Spieler selbst noch zu keinem der Gerüchte und verwies immer auf den vollen Fokus bei der Heim-EM. Das Turnier wird eine weitere Chance für Führich, die Bayern-Bosse von einem Transfer zu überzeugen.

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