Der FC Bayern wird schon seit geraumer Zeit mit einer Verpflichtung von Theo Hernandez in Verbindung gebracht. Aktuellen Meldungen zufolge haben die Münchner eine Einigung mit dem 26-Jährigen erzielt. Der FCB wartet jedoch ab, wie der Vertragspoker mit Alphonso Davies verläuft.
Die Linksverteidiger-Position ist eine der größten Baustellen im aktuellen Bayern-Kader. Dies liegt vor allem an Alphonso Davies und dessen ungewissen Zukunft an der Isar. Der Kanadier galt bis vor kurzem noch als Verkaufskandidat beim FCB. Neu-Trainer Vincent Kompany hat sich jedoch für einen Verbleib des 23-Jährigen ausgesprochen. Die Münchner haben auf Wunsch des Belgiers einen neuen Anlauf im Hinblick auf eine Vertragsverlängerung gestartet.
Nach Informationen der tz ist der Rekordmeister gewillt, sein Vertragsangebot aufzustocken. Demnach könnte Davies künftig 13 Millionen Euro pro Jahr verdienen plus vier Millionen Euro in Form von Bonuszahlungen. Damit würde der kanadische Nationalspieler zu den Top-Verdienern an der Säbener Straße aufsteigen.
Theo Hernandez ist die erste Alternative zu Davies
Sollte es zu keiner Verlängerung kommen, wird man einen Davies-Verkauf im Sommer forcieren und sich auf die Suche nach einem Ersatz machen.
Wie die italienische Sportzeitung Gazzetta dello Sport vermeldet, ist Theo Hernandez die erste Alternative für Davies. Laut dem Blatt haben die Münchner bereits eine vorläufige Einigung mit dem 26-jährigen Franzosen erzielt. Hernandez kann sich demnach einen Wechsel zum FC Bayern vorstellen.
Nach Informationen der Gazzetta dello Sport gibt es bisher aber keine Gespräche zwischen Bayern und Milan. Grund: Der FCB möchte zunächst den Ausgang der Davies-Gespräche abwarten, bevor man mit Milan über die Ablöse verhandelt. Der Marktwert von Hernandez wird auf 60 Millionen Euro taxiert. In diesem Bereich soll auch die Ablöseforderung des italienischen Top-Klubs liegen.