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Auch wegen Tuchel-Desaster: Darum wackelt Bayern-CEO Dreesen

Jan-Christian Dreesen
Foto: IMAGO

Im Sommer 2023 hat Jan-Christian Dreesen das Zepter beim FC Bayern übernommen und ist neuer Vorstandsvorsitzender der Münchner. Rein sportlich betrachtet war die erste Saison unter Dreesen eine Katastrophe. Auch abseits vom Platz scheint man an der Säbener Straße nur bedingt zufrieden mit der Arbeit des 56-Jährigen zu sein. Seine Zukunft beim deutschen Rekordmeister ist ungewiss.



Beim FC Bayern drohen im Sommer 2025 erneut schwerwiegendere Veränderungen auf Vorstandsebene. Jan-Christian Dreesen geht in sein letztes Vertragsjahr und noch ist unklar, ob die Zusammenarbeit im Anschluss fortgesetzt wird. Die Entscheidung darüber hängt nicht nur von Dreesen selbst, sondern auch vom Aufsichtsrat der Münchner ab.

Dieser soll inzwischen Zweifel besitzen, ob der aktuelle CEO der richtige Mann an der Spitze des FC Bayern ist. Vor allem die Bayern-Urgesteine Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge sind laut Angaben der tz aus mehreren Gründen nicht mehr so ganz von der Arbeit des Vorstandschefs überzeugt.

Bayern mit zwei Kritikpunkten an Dreesen

Ein Kritikpunkt an Dreesen soll darin bestehen, wie die Trennung von Thomas Tuchel finanziell abgewickelt wurde. Die Gesamtkosten werden als zu hoch erachtet. Gerüchten zufolge kassiert Tuchel für seinen bis 2025 laufenden Vertrag noch rund zehn Millionen Euro vom FCB. Sollte der Ex-Trainer bis Ende Juni 2025 keinen neuen Verein gefunden haben, wird die gesamte Summe fällig, ansonsten erhält Tuchel anteilig der Restlaufzeit seines Vertrags sein Gehalt.

Wenig begeistert sind die Münchner auch davon, dass die Stimme des FC Bayern in den nationalen (DFL) und internationalen (ECA) Fußballgremien nicht mehr das gleiche Gewicht hat wie zu Rummenigges Zeiten als Vorstandsvorsitzender.

Eine Entscheidung, ob Dreesen als Vorstandsvorsitzender weitermachen wird und darf, soll spätestens im letzten Quartal 2024 fallen. Der Stichtag dürfte die Aufsichtsratssitzung im November sein.

Jüngst hatte auch die Sport BILD berichtet, dass Dreesen selbst bisher nicht weiß, ob er den Posten über 2025 hinaus bekleiden möchte. Spekuliert wird auch über eine Rochade von Dreesen und Diederich im Präsidium der DFL. Auf diese Weise wolle der FC Bayern wieder mehr an Einfluss gewinnen.

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Es wird Zeit Platz zu machen für eine kompetente Person die das Amt bekleiden kann

Die EM neigt sich gen Ende. Für die Medien wirds Zeit wieder beim FCB zu zündeln.
Hab doch gewusst, dass mir irgendwas zuletzt NICHT gefehlt hat.
Jetzt weiß ichs wieder.

Hat doch mit Zünden nichts zu tun. Der kanns halt nicht. Und verantwortlich dafür dass er ins Amt geholt wurde ist Hoeneß der auch gehen sollte. Hainer genauso.

Ach Krunse.., jeden Tag? Unter jedem Artikel? Immer die selbe Leier, ständig am Trollen. Ist das dein Lebensinhalt?

Das kannst du beurteilen 😅😅😅😅

Aber wer

Wunschlösung Mintzlaff

Am besten is a verdienter Spuiler, Qualifikation außer bei Bayern gspuilt zu hoam brauchts net. Damit ham mer guate Erfahrungen in oandern Positionen gmacht.

Der Phillipp!!

Ich würde trotzdem mit ihm machen,macht ansonsten einen sehr sympathischen Eindruck

Der Eindruck reicht?

Gut, dass du keine Entscheidungsgewalt im Verein hast. Wer nicht erkennt, dass Dreesen wenig Ahnung vom Fußball hat. der bietet Davis 17 Millionen Gehalt an.

So sympathisch wie ein Möbelstück im Hotel 🤦

Weg! Da gibt es im Verein bessere.

Ihm ist positiv anzurechnen, dass er in der Not bereit war einzuspringen, obwohl er vom Typ her eher Buchhalter ist.

Die teuren Verträge sind in seiner Zeit als Finanzvorstand abgeschlossen worden.

Hainer muss auch weg.

Du auch.

Mach dich aus meiner Leitung raus

Du Birne

Und nicht zu vergessen das Transferfenster letztes Jahr so wie Eberl und Freund macht man das früh anfangen und nicht warten bis zum Ende und Eberl und Freund werden sich jetzt nicht sich selber loben weil sie olise, Pahlinha und Ito sonder wollen jetzt verkaufen und noch versuchen Tah und xavi oder Olmo zu verpflichten und zeigen den Spielern das so sich mit sich nicht alles machen lassen

Und was hat das jetzt mit dem CEO zu tun?

Evtl. nicht suf den letzten Drücker nach nem Nachfolger suchen.
Evtl. erst Nachfolger haben, dann kündigen.
Evtl. nicht 1000 Absagen kassieren bevor man jdn präsentiert, der schon ewig auf der Liste stand….(wie beim Träner)

Dreesen ist doch der kreative……zumindest fordert der es vom Trainer

Nur ihn verantwortlich zumachen ist zu einfach !

Sollten sie meinen, wieder ihr Personal austauschen zu wollen, so machen sie das dieses Mal hoffentlich hinter den Kulissen, ganz ohne laute Nebengeräusche, und bitte besser durchdacht.

Der letzte Donnerknall mit Kahn und Brazzo war auch nach deren Entlassung mit der Task-Force ein Fehlgriff und auf sowas hat, glaube ich, niemand mehr Lust!

Der Schaden, der in den letzten beiden Jahren durch das dilettantische Gehabe der Vereinsführung entstanden ist, wird uns noch länger verfolgen.
Es muss endlich Ruhe einkehren.

@Randy…

Ich bin seit über 50 Jahren FCB-Fan.
Ruhe? War hier nie.
Vielleicht ist das Dauer-Chaos auch ein Erfolgsgeheimnis des Vereins.

Schnell, ihr müsst den Beitrag von zirkzee online stellen und am besten so tun als wäre er exklusiv von euch

ich kannn mich nur wiederholen-Philipp Lahm als CEO

Genau! Wird ja arbeitslos

Ja bitte! Dreesen zum DFB und PL als CEO

Bloß nicht Schneekoppe-Phillipp. Der kann nur leeres Gewäsch.

Dreesen kann den Club nach außen hin gut darstellen und wirkt sympathisch. Hainer wirkt viel mehr fehl am Platz.

Dreesen war schon immer fehl am Platz. Unmöglich, ein FCB-Urgestein wie OK zu entlassen und durch Dreesen zu ersetzen. Die Entlassung von OK war eine Sauerei und fachlich nicht gerechtfertigt. Gut und gerechtfertigt, wenn der ungeeignete und völlig farblose und von Fussball -Sachverstand befreite ,OK-Nachfolger hoffentlich bald gefeuert wird!

Du bist auch fehl am Platz.

@Challenger

Ich bin in der Sache einfach anderer Meinung als du. Ist es so schwer, das zu akzeptieren? Für dich ist das offensichtlich so.

OK und Lahm sind typische Beispiele dafür, als Spieler Weltklasse zu sein und nach einem Managementkurs abzukacken. Nur noch laue Luft. Als aktive Spieler hätten die das gehasst, dieses unklare Geschwafel

OK hat mit Tuchel einen Top Trainer geholt, Dreesen, Eberl einen Abstiegstrainer. So einfach sprechen die Fakten für OK.

Einen J N so vor die Tür zu setzen hat was gaaaanz Großes. Was für Pfeifen. Als Fußball top, als Mensch……Flop. Armutszeugnis.

Mit Olli und HS hat die ganze Misere angefangen.

Einen Farbloseren Ceo wie OK hatten wir schon lange nicht mehr , als TW überragend , Fussballverstand auf viel vorhanden , aber einen fcbayern zuführen die Handschuhe waren ok noch zu groß!
JN zuholen war vlt der richtige Weg, nur geht man als CEO anders mit Problemen im Verein/Sport / Menschenführung um!

Dreesen und Hainer dürfen gerne gehen

Geh gleich mit.

@Challenger

Argumente? Du hast keine.

Argumente habe ich noch nie gehabt, brauch man hier auch nicht.

Dreesen ist die personifizierte Unfähigkeit.

War vermutlich bei dir in der Lehre.

Wer jetzt noch immer nicht sieht, dass die Entlassung von OK ein Fehler war, dem ist nicht mehr zu helfen. Der hat halt keine Ahnung von modernen Management.
JCD? Eine Fußnote in der Geschichte des FCB.

Ahnung von modernem Management hatte Olli nie. Außer seiner Beratungsfirma nix drauf.

Wir brauchen einen fähigen und kompetenten Mann, der keine Fehler macht. Wie wärs mit Zombiemecano?

@,Nudlang

Auch beim FCB arbeiten nur Menschen. Und die machen gelegentlich Fehler.

🤣🤣

…es geht in dem Bericht um Machtverschiebung sowie Einfluss auf europäischer Ebene….Leute vor dem haten auch mal das Hirn einschalten …hilft manchmal auch nachts beim Licht ausmachen….👍😊gute n8✌️

Dominik Hager

Dominik Hager

Redakteur
Der FC Bayern begleitet Dominik bereits seit vielen Jahren durch sein Leben. Als gelernter Sportjournalist hat Dominik den FCB sogar zum Teil seines Berufs gemacht. Auf fcbinside.de deckt Dominik alle relevanten Themen bei den Profis ab.