Hinten im Rennen um Xavi: Bayern gibt jetzt Gas bei Doué!

Tim Schoster
Foto: Getty Images

Der FC Bayern München hat im Rennen um das niederländische Talent Xavi Simons offenbar das Nachsehen und richtet seinen Fokus nun auf den französischen Offensivspieler Désiré Doué. Auch hier deutet sich ein hartes Transferduell um den Spieler von Stade Rennes an.



Transfer-Experte Fabrizio Romano hat in seinem Podcast HERE WE GO berichtet, dass die Bayern-Verantwortlichen dem Spieler ihr Projekt präsentiert und ein zweites Angebot über insgesamt 55 Millionen Euro abgegeben haben. Nachdem der Deal mit Xavi Simons zu scheitern droht, drängen die Münchner auf die Verpflichtung von Désiré Doué.

Derzeit gibt es jedoch noch kein grünes Licht vom Spieler, der sowohl mit Paris Saint-Germain als auch mit dem FC Bayern spricht. Paris wird voraussichtlich in den nächsten Tagen ein weiteres Angebot abgeben. Sobald sich Doué entschieden hat, rechnet Romano mit einer schnellen Einigung zwischen den Klubs.

Indes berichtete Sky, dass auch PSG intensiv daran arbeitet, Doué zu verpflichten. Es habe bereits ein persönliches Treffen zwischen dem 19-Jährigen, seiner Familie, PSG-Berater Luis Campos und Paris-Präsident Nasser Al-Khelaifi gegeben, bei dem PSG den Spieler von einem Wechsel überzeugen wollte. Der französische Hauptstadtklub ist demnach ebenfalls sehr entschlossen, Doué zu verpflichten.

Kompany sprach bereits mit Doué

Gleichzeitig berichtete auch Sky von einem neuen Angebot der Bayern über 55 Millionen Euro. Stade Rennes soll eine Ablösesumme von 60 Millionen Euro fordern.

Es soll bereits erste Gespräche zwischen dem französischen Ausnahmetalent und dem neuen Bayern-Trainer Vincent Kompany gegeben haben.

Obwohl Uli Hoeneß kürzlich betonte, dass keine neuen Spieler verpflichtet werden, bevor sich der Verein nicht von ein oder zwei prominenten Spielern trennt, scheint Bayern fest entschlossen, einen weiteren Offensivspieler nach München zu holen. Nach der immer wahrscheinlicher werdenden Rückkehr von Xavi Simons zu RB Leipzig steht Bayern-Sportvorstand Max Eberl nun gehörig unter Druck.

Teile diesen Artikel