Insider berichtet: „Eigentliches Ja“ von Doué zu Bayern

Felix Flechsig
Foto: IMAGO

Lange war nicht klar, ob Désiré Doué lieber zum FC Bayern oder Paris Saint-Germain wechseln will. Jetzt soll die Entscheidung des französischen Offensivtalents aber so gut wie sicher sein. Doué will wohl nach München wechseln.

Schon vor gut einer Woche war von der BILD berichtet worden, dass Stade-Rennes-Youngster Désiré Doué die Entscheidung getroffen habe, in der nächsten Saison für den FC Bayern spielen zu wollen. Trotz anderer namhafter Interessenten wie Paris Saint-Germain und Manchester United schien der Wechsel sicher. Eine gute Nachricht für Sportvorstand Max Eberl, der im Werben um Xavi Simons bereits gescheitert war. Der Niederländer wird nämlich ein weiteres Jahr in Leipzig verbringen.

Dann aber die Wende: Am vergangenen Wochenende berichtete das Portal Sports Zone, dass Doués Berater Moussa Sissoko einen Verbleib in der Ligue 1 präferiere. Er soll demnach den Wechsel ins Ausland für seinen erst 19 Jahre alten Schützling als zu früh angesehen haben und zum Hauptkonkurrenten Paris Saint-Germain tendiert haben. Außerdem liegt das aktuelle Angebot von PSG mit 60 Millionen Euro ein gutes Stück über den 55 Millionen Euro, die momentan aus München geboten werden.

„Eigentliches Ja“ zu den Bayern

Doch obwohl das Angebot der Pariser – Stand jetzt – noch über dem der Bayern liegt, hat zumindest Doué selbst jetzt wohl eine finale Entscheidung bezüglich seines künftigen Arbeitgebers getroffen. Wie Sky-Transferinsider Florian Plettenberg in Transfer Update – Die Show berichtete, gibt es ein „eigentliches Ja“ vom Franzosen für den FC Bayern. Sollten die Verantwortlichen an der Säbener Straße also bereit sein, das Gebot der Konkurrenz von der Seine zu überbieten, scheint einem Deal nichts mehr im Wege zu stehen.

Aktuell möchte sich Doué aber zunächst auf die Olympischen Spiele mit der französischen U23-Nationalmannschaft fokussieren. Dort spielt er gemeinsam mit Bayern-Neuzugang Michael Olise, der ihn vielleicht mit von einem Wechsel in die bayrische Landeshauptstadt überzeugen könnte. Vor dem Ende der Spiele ist aber nicht mit einem Abschluss des Transfers zu rechnen.

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