Die Zukunft von Innenverteidiger Matthijs de Ligt beim FC Bayern ist nach wie vor offen. Während sowohl der Verein als auch die Spielerseite eine Trennung forcieren, ließ sich ein Transfer des Niederländers bis dato nicht realisieren. Nun äußert sich auch Sportvorstand Max Eberl zur Personalie.
Matthijs de Ligt gilt beim FC Bayern bereits seit geraumer Zeit als Abgangskandidat. Nachdem vor einigen Wochen bekannt wurde, dass die Verantwortlichen nicht mehr mit dem 24-Jährigen planen, zeigte sich auch der Niederländer offen für einen Abgang vom deutschen Rekordmeister. Trotz der grundsätzlich vorhandenen Bereitschaft beider Seiten, ließ sich ein Wechsel des Innenverteidigers bisher aber nach wie vor nicht in die Tat umsetzen.
Nun äußerte sich auch Max Eberl zur Causa De Ligt und ließ mit seinen Aussagen aufhorchen. Der Sportvorstand brachte so seine Wertschätzung für die Verdienste des Verteidigers zum Ausdruck, deutete ob der verzwickten Situation gleichzeitig aber erneut den Wunsch zur Trennung an: „Matthijs hat hier zwei Jahre lang sehr gut gespielt und deshalb mögen ihn viele Fans. Trotzdem muss man sich überlegen, was man entscheidet und wie er sich dabei fühlt.“
Eberl sichert De Ligt Unterstützung zu
Unter den Bayern-Anhängern gilt De Ligt als absoluter Fanliebling. So starteten die Fans des Rekordmeisters in der Vergangenheit sogar eine Petition für einen Verbleib des Niederländers. Auch deshalb sorgte der Entschluss der Bosse, den Niederländer in diesem Sommer zu verkaufen, in der Öffentlichkeit für einige Kontroversen.
In Bezug darauf äußerte sich Eberl kryptisch: „Zu den Gründen werde ich Stellung beziehen, wenn es soweit ist. Noch ist es nicht so weit.“
Bereits seit Wochen verhandelt der FC Bayern mit Manchester United über einen Wechsel des 24-Jährigen. Zu einer Einigung kam es auch deshalb nicht, weil die „Red Devils“ bisher nicht bereit waren, die Forderungen des FC Bayern zu erfüllen. Trotz des angestrebten Wechsels sicherte Eberl dem Publikumsliebling dennoch bis zum Ende die volle Rückendeckung der Verantwortlichen zu: „Er ist immer noch ein Bayern-Spieler. Und solange er das ist, wird er alle Unterstützung haben, die wir ihm geben können.“