Jamal Musiala steht beim FC Bayern noch bis 2026 unter Vertrag. Doch in einem Interview ließ der 21-Jährige seine langfristige Zukunft offen. Wie reagieren die FCB-Bosse?
Auf die Frage, ob er eines Tages für einen Weltklub im Ausland spielen wolle, betonte Musiala im Interview mit der Welt am Sonntag zwar: „Ich bin sehr glücklich beim FC Bayern und voll auf unsere Ziele mit dem Klub und der Nationalelf fokussiert. Wo ich in fünf Jahren spiele, darüber mache ich mir keine großen Gedanken“, fügte jedoch hinzu: „In der Fußballwelt kann sich immer schnell etwas ändern.“
Es ist noch unklar, welche Auswirkungen Musialas Aussage auf die Planungen der Bayern haben wird, da die Verhandlungen über eine mögliche Vertragsverlängerung bisher nicht konkretisiert wurden.
Eberl und Kompany unter Druck
Obwohl Sportvorstand Max Eberl mehrfach betonte, den Vertrag mit Musiala verlängern zu wollen, hält der Spieler seine Zukunft offen. Der Satz könnte für Bayern brisant werden, da der Verein Musiala nach einer titellosen Saison nun mit einem überzeugenden sportlichen Projekt binden muss. Sportlich interessante sowie finanziell starke Vereine wie Manchester City haben bereits ein Auge auf den Shootingstar geworfen.
Um Musiala langfristig zu halten, muss der Verein um Max Eberl und Trainer Vincent Kompany auf sportlichen Erfolg setzen. Bayern setzt daher zunehmend auf eine Charme-Offensive, wie zuletzt nach Musialas Nicht-Nominierung für den Ballon d’Or, als Eberl öffentlich für ihn eintrat.