Bayern-Linksverteidiger Alphonso Davies steht weiter im Zentrum zahlreicher Wechselgerüchte. Schon seit Monaten wird der Kanadier mit einem möglichen Abschied vom FCB in Verbindung gebracht. Transfer-Insider Fabrizio Romano rechnet mit einem ablösefreien Abgang im Sommer 2025.
Laut Informationen von Fabrizio Romano soll Davies aktuell nicht daran denken, seinen Vertrag bei den Bayern zu verlängern. Alles deutet darauf hin, dass er den Verein verlässt und als Free Agent im Sommer 2025 geht, so der Transfer-Experte.
Die Zukunft des 24-Jährigen bleibt also weiterhin ungewiss, und die Wahrscheinlichkeit, dass er in München bleibt, sinkt zusehends. Zuletzt hieß es, dass die hohen Gehaltsvorstellungen des Spielers bei potenziellen Interessenten auf Skepsis stoßen.
Obwohl Davies in den letzten Wochen starke Leistungen für die Münchner ablieferte, herrscht bezüglich seiner Vertragsverlängerung weitgehend Stillstand. Davies und sein Management sollen ein jährliches Gehalt von rund 16 Millionen Euro plus Erfolgsprämien verlangen, zusätzlich eine Handgeldzahlung in Millionenhöhe. Auf diese Forderungen möchten die Bayern nicht eingehen. Das Verhältnis zwischen dem Klub und Davies’ Berater Nick Huoseh gilt als äußerst angespannt. Laut Sportvorstand besteht weiterhin die Chance, dass es zu einer Verlängerung kommt, wie dieser nach dem Ligaspiel gegen Union Berlin erklärte.
Bayern lehnt Gespräche mit Davies-Berater ab
Nach einem Bericht von CaughtOffside lehnen die Bayern derzeit Gespräche mit Huoseh ab. Der Rekordmeister sei zwar daran interessiert, Davies weiter an den Verein zu binden, doch gestaltet sich die Zusammenarbeit mit seinem Management zunehmend schwierig.
Nach aktuellem Stand bleibt Real Madrid in der besten Ausgangsposition für eine ablösefreie Verpflichtung des Außenverteidigers. Manchester United könnte ebenfalls als Option infrage kommen, allerdings tun sich auch die Engländer schwer, die finanziellen Forderungen von Davies und dessen Management zu akzeptieren. Ein Abgang des talentierten Linksverteidigers im Sommer 2025 scheint derzeit also wahrscheinlicher als ein Verbleib.