Der FC Bayern möchte sich im Sommer 2025 unbedingt mit Florian Wirtz verstärken. Wie nun bekannt wurde, schreckt auch das XXL-Preisschild für den DFB-Star die Münchner nicht ab.
Florian Wirtz gehört zu den größten Attraktionen im europäischen Fußball. Daher verwundert es nicht, dass der 21-Jährige bei nahezu allen Top-Klubs auf dem Zettel steht. Dazu gehört unter anderem der FC Bayern.
Der Rekordmeister lässt sich dabei nicht von einer für deutsche Verhältnisse exorbitanten Ablöseforderung abschrecken, wie die Sport BILD berichtet. Dem Vernehmen nach fordert Leverkusen für Wirtz bis zu 150 Millionen Euro. Sollte diese Summe am Ende tatsächlich bezahlt werden, würden mit diesem Mega-Deal zahlreiche Rekorde einhergehen.
Ein Top-Klub steigt aus dem Wirtz-Poker aus
Der teuerste Bundesliga-Export ist bisher Ousmane Dembélé, der im Sommer 2017 für 135 Millionen Euro von Borussia Dortmund zum FC Barcelona wechselte. Ferner würde Wirtz zum teuersten Einkauf in der Bayern-Historie avancieren. Dieser ist aktuell Harry Kane, der vor gut einem Jahr für 95 Millionen Euro verpflichtet wurde. Den teuersten Transfer innerhalb der Bundesliga führte übrigens der VfL Wolfsburg durch, der 2015/16 für Julian Draxler 43 Millionen Euro an Schalke 04 zahlte.
Laut der Sport BILD ist man an der Säbener Straße weiterhin zuversichtlich, dass man diesen XXL-Transfer stemmen kann. Was übrigens nicht jeder Klub will: Weil Leverkusen einen so hohen Preis fordert, soll sich Real Madrid bereits aus dem Wirtz-Rennen verabschiedet haben.
In München hält man sich in der Causa Wirtz allerdings sehr bedeckt. Auf die Frage, ob es momentan Kontakt zur Spielerseite geben würde, antwortete Bayern-Sportchef Max Eberl unmissverständlich: „Nein. Bei uns gibt es momentan Kontakt zu den Spielern, mit denen wir verlängern wollen. Da ist Jamal unser oberstes Ziel.“