Die Verhandlungen um eine mögliche Vertragsverlängerung von Alphonso Davies beim FC Bayern laufen. Nun wird über möglichen Ärger in den Gesprächen berichtet, es gibt aber auch anderslautende Infos.
Die Vertragsgespräche zwischen dem FC Bayern und Alphonso Davies sorgen für Spekulationen. Während BILD-Fußballchef Christian Falk von Spannungen zwischen dem Verein und Davies’ Berater Nick Househ berichtet, soll es laut Sky keinen Ärger gegeben haben.
Falk berichtete von Misstönen bei den Verhandlungen: Nick Househ, der Berater des 24-jährigen Kanadiers, sei verärgert über die Art und Weise, wie die Gespräche vom FC Bayern geführt wurden.
Ursprünglich war laut des Berichts eine Reise nach München geplant, die jedoch von Househ abgesagt wurde. Stattdessen fanden die Gespräche per Video-Call statt – allerdings ohne die Teilnahme von Sportvorstand Max Eberl, was das Davies-Lager angeblich überrascht habe.
Househ plant demnach nun, sich im Januar nochmal Angebote anderer Topklubs wie Manchester United und Real Madrid anzuhören. Treffen mit den Verantwortlichen dieser Vereine sollen bereits festgelegt worden sein.
FC Bayern und Davies in Gesprächen über Verlängerung
Eine andere Perspektive bietet hingegen Sky: Hier hieß es, dass die Verhandlungen zwischen dem FC Bayern und den Vertretern von Alphonso Davies in einer guten Atmosphäre stattfinden. Es habe keine Probleme oder Spannungen gegeben, und beide Seiten pflegen weiterhin ein gutes Verhältnis. Nach Sky-Informationen bleibt der FC Bayern optimistisch, dass der Deal zustande kommt. Demnach könnte noch im Dezember eine Vertragsverlängerung fix gemacht werden.
Der Vertrag von Davies läuft im Sommer aus, sollten die Bayern keine Verlängerung zustande bekommen, könnte der Linksverteidiger den deutschen Rekordmeister dann ablösefrei verlassen.