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Bankplatz gegen Heidenheim? Musiala erklärt die Hintergründe

Jamal Musiala
Foto: IMAGO

Jamal Musiala saß beim 4:2-Heimsieg des FC Bayern gegen den 1. FC Heidenheim 51 Minuten lang auf der Bank. Nach seiner Einwechslung zeigte er aber erneut, wie wichtig er für die Mannschaft ist.



Mit viel Mühe hat der FC Bayern vor heimischem Publikum einen 4:2-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim eingefahren. Grund für den am Ende doch recht deutlichen Erfolg war unter anderem die Einwechslung von Jamal Musiala, der nach 51 Minuten für den angeschlagenen Thomas Müller in die Partie kam.  Mit seinen zwei Treffern stellte der 21-Jährige wieder einmal unter Beweis, warum er so bedeutend für das Spiel des deutschen Rekordmeisters ist.

Dass aber auch er mal eine Pause braucht, gab Musiala nach der Partie am Sky-Mikrofon zu. „Ich habe in letzter Zeit viele Spiele absolviert, deshalb war es gut, mich heute auszuruhen und mit Energie von der Bank zu kommen. Ich bin dann mit viel Energie hereingekommen und habe die Minuten genutzt. Wir haben alle drei Tage ein Spiel, da ist es wichtig, etwas Energie für die letzten drei Spiele vor der Winterpause zu sparen”, erklärte der deutsche Nationalspieler beim Pay-TV-Sender.

Musialas Bankplatz war mit Kompany abgesprochen

Leistungsgründe hatte der Bankplatz von Musiala keineswegs. Trainer Vincent Kompany erklärte vor dem Spiel, dass es sich um eine Art Vorsichtsmaßnahme gehalten habe. „Ich mag das Wort Belastungssteuerung nicht. Wir haben Jamal am Anfang der Saison ein wenig geschützt wegen Verletzungen. Wir müssen nicht zu viel Risiko nehmen. Wir haben Jungs, die parat und frisch sind. Und auch Jamal ist immer bereit“, hatte der Belgier vor dem Anpfiff bei Sky klargemacht.

Demnach war es keine Entscheidung gegen Musiala, sondern für die frischen Kräfte, die in den vergangenen Spielen weniger Einsatzzeiten bekommen hatten. „Wir hatten PSG, Dortmund und Leverkusen und gegen Leverkusen 70 Minuten zu zehnt. Wir können die frischen Jungs heute gut gebrauchen“, hatte Kompany seine Entscheidung begründet.

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11 Comments
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Sch… belastungssteuerung. Das ist der größte Witz!

Musiala soll nicht in Watte gepackt werden, ein 21jähriger musiala muss immer spielen! Der wird noch so viel besser wenn man konsequent auf den Bengel setzt. Aber man muss es wagen, Herr kompany!

Bis er sich verletzt und ein halbes Jahr ausfällt. Dann heult jeder rum, warum nur hat ihn der Trainer so verheizt!
Ist schon richtig, ab und zu ne Pause. Und im Notfall einwechseln, wenn die anderen es nicht hinkriegen. Bei allem Rspekt vor Heidenheim, aber wir haben so viele hochbezahlte Kicker im Kader, da muss es eigentlich auch mal ohne Musiala gehen.

So ein blödsinn. Was ist denn das überhaupt für ein märchen zu behaupten, jemand ohne Belastungssteuerung verletzt sich öfters? Das ist nur billige Mode!

Bei Ronaldo oder messi Gabs das auch nicht.

Oder im bayernkosmos: Hat ein Müller und hat ein kimmich nicht auch immer gespielt?!

Andere hingegen. Ein Conan der konsequent über Jahre nur die halbe Saison spielt, der verletzt sich trotzdem ständig.

Also ich persönlich kenne keinen Spieler der durch belastungssteuerung besser wurde.

Lasst die 21jährigen doch 2x die Woche im Stadion aufdrehen und und dann sollen sie meinetwegen im Training ein bisschen geschont werden. Macht denen doch auch viel mehr spaß

Last edited 1 Monat zuvor by Mats

Man merkt daß Du niemals ernsthaft Leistungssport betrieben hast.

Guten Morgen Herr Professor Dr.Dr.Dr. Mats. Ich habe gehört, sie sind der neue Mannschaftsarzt der Bayern, neben ihrer Tätigkeit als Medizinprofessor in 10 Universitäten.

🫣😉💪

Es ist vollkommen richtig, ihm auch mal eine Pause zu geben, damit er nicht verheizt wird.

In solchen Spielen ist es dann mehr denn ja die Aufgabe der anderen, dass sie imsbesondere zu Hause gegen einen Gegner aus dem unteren Tabellendrittel das Spiel dennoch klar gewinnen. Das hat gestern aber nicht geklappt. Wenn Musiala und auch Kane nicht dabei sind, dann läuft unser Offensivspiel ziemlich zäh.

Ich fand auch, dass so ein ausgeruhter Sané Musiala hat gar nicht vermissen lassen. Mit seiner perfekten Einstellung zum Spiel, mit seine Torgefährlichkeit und Inspiration, mit seinem aggressiven Zweikampfverhalten hat er quasi das Spiel alleine entschieden. Ende der Satire

das ist keine Satire…ich glaube nicht dass du irgendjemand zum Nachdenken geschweige zum Lachen gebracht hast…du bist und wirst kein Satiriker höchstens ein Ironiker

Gut gekontert. Da habe ich nichts entgegen zu setzen.

Musiala, die HZ.-Pause brachte gute frische für Ihn und die Mannschaft, war gut so-2Tore!