Die Zukunft von Jamal Musiala bleibt ein Top-Thema beim FC Bayern. Besonders das Gehalt des 21-Jährigen steht im Fokus der Verhandlungen – doch Bayern-Präsident Herbert Hainer zeigt sich zuversichtlich, dass alle Hürden überwunden werden können.
Dass der FC Bayern Jamal Musiala über sein Vertragsende 2026 hinaus gerne langfristig an den Verein binden möchte, ist längst ein offenes Geheimnis. Zur Freude der Verantwortlichen verliefen die Gespräche mit der Spielerseite diesbezüglich zuletzt äußerst positiv. Ein wichtiger Bestandteil der Verhandlungen: Das Gehalt des 21-Jährigen soll im Zuge einer möglichen Verlängerung deutlich angehoben werden. Bayern-Präsident Herbert Hainer bestätigte nun ebenfalls, dass der finanzielle Handlungsspielraum dafür definitiv gegeben ist.
Über die anvisierte Vertragsverlängerung des deutschen Nationalspielers sagte Hainer nach der Jahreshauptversammlung des FC Bayern: „Wir haben ein riesengroßes Interesse daran, Jamal langfristig an uns zu binden und wir tun viel dafür. Ich bin positiv gestimmt“, betonte der 70-Jährige gegenüber Sky.
„Wir machen keine Dinge, die komplett verrückt sind“
Der finanzielle Aspekt wird definitiv nicht zum limitierenden Faktor in den Verhandlungen werden: „Am Geld ist’s beim FC Bayern in der Vergangenheit bisher nicht gescheitert. Und wenn Sie die Zahlen sehen, die wir heute verkündet haben, hat man nicht das Gefühl, dass Geld unser größtes Problem ist“, so der 70-Jährige. Gerüchten zufolge winkt Musiala ein Jahresgehalt von bis zu 25 Millionen Euro.
Weiter führte Hainer aus: „Wir haben aber auch die wirtschaftliche Solidität immer in den Vordergrund gestellt. Wir machen keine Dinge, die komplett verrückt sind.“ Zuletzt wurde bei einer möglichen Verlängerung Musialas immer wieder über einen neuen Rekord-Vertrag spekuliert. Der 21-Jährige würde in diesem Fall in die Riege der Topverdiener aufsteigen.