Auf der Suche nach einem neuen Stürmer könnten die Bayern erneut in England fündig geworden sein. Aktuellen Meldungen zufolge beschäftigt sich der Rekordmeister mit Marcus Rashford von Manchester United.
Laut dem britischen Portal CaughtOffside plant Manchester United offenbar, sich von Rashford zu trennen, um finanzielle Mittel für einen Kaderumbau zu generieren. Neben Paris Saint-Germain und dem FC Barcelona wird auch der FC Bayern als möglicher Interessent gehandelt.
In den vergangenen Jahren wurde der englische Nationalspieler immer wieder beim Rekordmeister in Verbindung gebracht. Damals ging man davon aus, dass der Engländer nach Vertragsende im Sommer 2024 ablösefrei wechseln könnte. Diese Annahme wurde jedoch im Juli 2023 hinfällig, als Rashford seinen Vertrag bei Manchester United vorzeitig bis 2028 verlängerte. Trotz dieser langfristigen Bindung scheint United bereit zu sein, Rashford bei einem passenden Angebot ziehen zu lassen.
Ein vielseitiger Kandidat für die Bayern-Offensive
Für den FC Bayern wäre Rashford eine interessante Verstärkung, da es derzeit keinen echten Ersatz für Harry Kane gibt. In den letzten Partien ohne den englischen Topstürmer wurde deutlich, dass die Optionen im Sturmzentrum limitiert sind.
Rashfords Vielseitigkeit – sowohl als Mittelstürmer als auch auf den Flügeln einsetzbar – könnte Trainer Vincent Kompany weitere Flexibilität bieten. Angesichts der unklaren Zukunft von Leroy Sané, Kingsley Coman und Serge Gnabry könnte zudem ein Platz auf dem Flügel frei werden. Ferner passt Rashfords Tempo und Abschlussstärke perfekt in das schnelle Umschaltspiel der Münchner. Er könnte Kane bei Ausfällen entlasten oder in einer Doppelspitze für zusätzliche Dynamik in der Offensive sorgen.
Das Problem: Mit einer kolportierten Ablöse von 60 Millionen Euro ist Rashford kein wirkliches Schnäppchen.