„Der bleibt niemals hier!“: So hielten die Bayern Ribéry von Real-Wechsel ab

Franck Ribéry ist zweifellos eine der größten Legenden des FC Bayern im 21. Jahrhundert. Doch beinahe hätte der Franzose diesen Status gar nicht erreicht, denn 2009 stand er kurz vor einem Wechsel zu Real Madrid. Anlässlich des 125. Vereinsgeburtstags verrieten Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge nun, wie sie den Flügelspieler damals vom Bleiben überzeugten.
„Es wird Real sein – oder gar nichts“, erklärte Ribéry damals in einem Interview mit der französischen L’Équipe. Der Franzose wollte den Verein unbedingt verlassen, doch die Bayern-Bosse kämpften um ihren Star. Wie Hoeneß und Rummenigge berichteten, fand ein entscheidendes Treffen im Haus des Ehrenpräsidenten am Tegernsee statt – mit einem überraschenden Ausgang.
Bei dem Treffen war auch der damalige Direktor Recht, Dr. Michael Gerlinger, anwesend, der durch seine Französisch-Kenntnisse als Dolmetscher fungierte. Dieser habe den Bayern-Bossen nach dem Gespräch deutlich verkündet: „Der bleibt niemals hier!“ Währenddessen waren sich Hoeneß und Rummenigge jedoch sicher, den Topstar halten zu können. „Aber natürlich bleibt der hier. Der unterschreibt demnächst einen neuen Vertrag, fünf Jahre, bekommt ein bisschen mehr Geld und fertig“, entgegneten die beiden.
Rummenigge über Ribéry: „Er hat hier endlich seine Familie gefunden“
„Das Ergebnis ist bekannt“, verkündeten Hoeneß und Rummenigge im Zuge des 125. Vereinsgeburtstags der Münchner. Wenig später, kurz nach dem verlorenen Champions-League-Finale 2010, verlängerte Ribéry seinen Vertrag in München wirklich um weitere fünf Jahre.
Für den Franzosen war ausschlaggebend, dass ihm die Bayern-Bosse Vertrauen entgegenbrachten. „Wissen Sie, was Uli Hoeneß gesagt hat? Barcelona hat Messi, Real Madrid hat Ronaldo. Und wir haben dich“, erinnerte sich der spätere Champions-League-Sieger damals in einem Interview mit der BILD.
Ribérys Vertragsverlängerung zahlte sich bekanntlich für beide Seiten aus. Der Franzose wurde zu einer der größten Klub-Legenden der Münchner im 21. Jahrhundert und fand in der bayerischen Landeshauptstadt „endlich seine Familie“, wie Rummenigge erklärte. „Mia san mia. Bis heute!“, ergänzte Hoeneß.
Vincent Kompany ist das Beste, was uns seit Pep Guardiola passiert ist – aber einige Deadbrains hier und in den Medien wollen es einfach nicht wahrhaben. Und wenn ihnen gar nichts mehr einfällt, dann kommt der Klassiker:
„Alles, was er kann, hat er von Pep übernommen.“
Ja, klar… und Sonnenaufgänge sind auch nur ein billiger Abklatsch von gestern. SMH. 🙄🤧🤡
In dem Artikel geht es aber um Frank Ribery und nicht um Kompany…nur mal so zur Info.
@Sophie
Bei aller Wertschätzung: es geht in dem Artikel um Ribery und nicht um Kompany.
Ich habe nie gesagt, alles was VK kann hätte er von Pep übernommen.
Ich sage, es ist noch viel zu früh, VK zu einem „Pep 2.0“ zu küren, wie das manche tun.
Ob er das beste ist, was uns passieren konnte, das zeigt sich bei der ersten ernsten Krise.
Die hatte er bisher noch nicht.
Die wird aber kommen. Danach kann man bei uns die Uhr stellen.
Doch, die hatten wir wohl shon – du hast es selbst im letzten Thread aufgelistet, darunter die drei Niederlagen in der Champions League 2024/25.
Auch nach dem, mit Verlaub, Unentschieden gegen Leverkusen haben alle gesagt: Laberkusen ist jetzt die beste Mannschaft Deutschlands! – und genau das wollen wir am Mittwochabend gerade rücken.
Auch wenn wir in drei Aufeinandertreffen dieses Jahr zweimal die bessere Mannschaft waren.
Aber egal, ich muss aufpassen, nicht zu emotional zu werden, sonst werde ich wieder tagelang gezielt zensiert…
@Sophie
Die 3 Niederlagen in der CL-Ligaphase waren keine echte Krise.
Die hätte er bekommen, wäre er in der Qauli gegen Celtic ausgeschieden, was gerade noch so verhindert wurde.
Scheitert er aber in der CL beeits im Achtelfinale– und das auch noch im Jahr des „Finale Dahoam“– dann hat er wohl eine.
Da ist dann auch egal, dass es mit Leverkusen gegen einen Top-Gegner passiert.
Unter dem Strich steht dann einfach nur: erneut früh ausgeschieden im DFB-Pokal (Achtelfinale) und früh raus in der CL (Achtelfinale).
Dann muss er nur noch die 8 Punkte Vorsprung in der BL vergeigen–und schon war es das mit dem „Glücksfall“ Kompany.
Scheiden wir gegen Leverkusen in der CL aus, dann rettet Kompany nur noch die Deutsche Meisterschaft.
@Sophie
Um nicht falsch verstanden zu werden: ich würde VK auch behalten, wenn der Super-GAU eintritt: früh raus im Achtelfinale der CL gegen Pillenkusen und „nur“ Zweiter“ in der BL.
Aber ich weiß halt, wie der FCB tickt und welche Mechanismen in solchen Fällen bei uns in aller Regel greifen.
Johannes: nur Zweiter“ in der BL ist so unwahrscheinlich wie… ja wie Leverkusen mit einem internationalen Titel, lol 😂
@Sophie
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass wir diese acht Punkte Vorsprung noch hergeben und rechne fest mit der DM.
Aber man hat im Fußball schon häufiger Pferde k*** sehen.
Das war ein Fußballverrückter, ein toller Typ. Bis heute ein Liebling der Fans.