Knapp 140 Millionen Euro hat der FC Bayern vergangenen Sommer für neue Spieler ausgegeben. Mit Matthijs de Ligt und Sadio Mané haben die Münchner zwei internationale Top-Stars verpflichtet. Aktuellen Medienberichten zufolge werden die Bayern kommenden Sommer deutlich kleinere Brötchen backen.
Egal ob Harry Kane, Victor Osimhen oder Jurrien Timber, die Liste an Spielern, die zuletzt mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht werden, ist lang. Wie „Sky“-Reporter Florian Plettenberg berichtet, planen die Münchner in der kommenden Sommer-Wechselperiode allerdings keine Top-Stars zu verpflichten. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Zum einem hat man vergangenen Winter und im Sommer 2022 viel Geld für neues Personal ausgegeben, zum anderen besteht schlichtweg kein Bedarf aus Sicht der Bayern-Bosse den aktuellen Kader erneut mit 5-6 neuen Spieler zu verstärken.
Fokus liegt auf Kontinuität und Entwicklung
Laut Plettenberg liegt der Fokus auf den Themen „Kontinuität und Entwicklung“. Heißt: Der bestehende Kader soll zusammengehalten werden und durch vielversprechende Nachwuchstalente nach und nach verstärkt werden. Mit Mathys Tel, Ryan Gravenberch, Paul Wanner, Arijon Ibrahimovic, Paul Wanner oder Josip Stanisic haben die Bayern bereits jetzt schon viel Potenzial in den eigenen Reihen.
Zudem gilt es (auslaufende) Verträge mit Leistungsträgern zu verlängern. Hierzu gehörten Spieler wie Lucas Hernandez, Benjamin Pavard und Alphonso Davies. Zudem laufen in 2024 auch die Verträge von Alt-Stars wie Mauel Neuer und Thomas Müller aus. Transfers im dreistelligen Millionen-Bereich hält Plettenberg indes für unrealistisch.