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Salihamidzic verpasst sich Transfer-Maulkorb: „Sie werden nichts von mir hören“

Hasan Salihamidzic
Foto: INA FASSBENDER/AFP via Getty Images

Der FC Bayern wurde in den vergangenen Wochen mit zahlreichen Spielern in Verbindung gebracht. FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic hat nun angekündigt, dass er auf die anhaltenden Gerüchte nicht mehr reagieren wird.



Die Gerüchteküche an der Säbener Straße brodelt schon seit Monaten. Egal ob Leroy Sane oder Kai Havertz, nahezu täglich machen neuen Meldungen die Runde. Während Fans und Medien spekulieren wen die Münchner kommenden Sommer verpflichten werden, hat sich Sportdirektor Hasan Salihamidzic nun selbst einen Maulkorb in Sachen Transfers verpasst.

„Das Transferfenster ist lang“

Noch vor wenigen Wochen hatte Salihamidzic im Interview mit der „WELT am Sonntag“ angekündigt, dass die Bayern im Sommer einen „internationalen Top-Star“ und ein „europäisches Top-Talent“ verpflichten möchten. Für diese offensiven Aussagen wurde der 43-jährige teilweise kritisiert und sich diese Kritik scheinbar zu Herzen genommen.

Vor dem Pokal-Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt betonte Salihamidzic, dass er sich in Zukunft nicht mehr zu Transfergerüchten und -spekulationen äußern wird: „Das Transferfenster ist lang. Die Haltung des FC Bayern ist, dass wir nur dann über Transfers sprechen, wenn sie abgeschlossen sind. Das ist auch meine Haltung. Sie werden in den nächsten Wochen oder Monaten nichts von mir hören, solange es ist nicht der Fall“.

Salihamidzic kommentierte auch die jüngsten Transferforderungen von Hansi Flick, zeigte sich diesbezüglich jedoch relativ gelassen: „Wenn man die Trainer fragt, will natürlich jeder viele Weltklassespieler in seinen Reihen haben“.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.