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Zu teuer? Perisic scheint keine Zukunft beim FC Bayern zu haben

Ivan Perisic
Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images

Die sportliche Zukunft von Ivan Perisic beim FC Bayern ist weiterhin offen. Der 31-jährige Kroate hat sich als Backup auf den offensiven Flügeln durchaus bewehrt, dennoch stehen die Zeichen kommenden Sommer auf Abschied.



Aktuellen Medienberichten zufolge arbeiten die Bayern derzeit an einer Verlängerung sämtlicher Leihspieler, auch an jener von Ivan Perisic. Ziel ist es, dass der aktuelle Kader bis Ende August zusammenbleibt wie Hansi Flick vergangene Woche bereits betont hat.

Laut der „Sport BILD“ stehen die Chancen jedoch schlecht, dass Perisic nach dem CL-Finalturnier bei den Bayern bleibt.

Perisic-Gehalt ist den Bayern zu teuer

Auch wenn Hansi Flick den Kroaten gerne über die laufende Saison hinaus behalten würde, scheint ein dauerhafter Verbleib ausgeschlossen zu sein. Der Grund: Perisic ist den Bayern schlichtweg zu teuer. Der kroatische Nationalspieler kassiert Gerüchten zufolge ein Jahresgehalt in Höhe von 10-11 Mio. Euro bei Inter Mailand, während der Leihe teilen sich die Bayern und die Italiener diese Summe.

Die Münchner sind laut der „Sport BILD“ nicht bereit so viel Geld für einen Ergänzungsspieler auszugeben. Zudem müsste man noch 10-15 Mio. Euro Ablöse bezahlen.

Klar ist: Sportlich wäre Perisic sicherlich eine ideale Lösung in Sachen Kaderbreite. Eine feste Verpflichtung muss jedoch auch finanziell passen, vor allem in Zeiten von Corona. Sollte der Kroate nicht bereit sein deutliche Zugeständnisse in Sachen Gehalt zu machen, scheint er keine Zukunft an der Isar zu haben.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.