Es ist mal wieder so weit, das Portal „Transfermarkt“ hat zum Ende des ersten Quartals ein großes Update seiner Bundesliga-Marktwerte durchgeführt. Zahlreiche Spieler konnten dabei ein ordentliches Plus verzeichnen. Während Bayern-Youngster Jamal Musiala zum wertvollsten deutschen Profi der Geschichte aufgestiegen ist, haben vier FCB-Stars an Wert eingebüßt.
„Transfermarkt“ hat zum ersten Mal in diesem Jahr Saison die Marktwerte der Bundesliga-Profis aktualisiert. Aus Bayern-Sicht gibt es keine allzu guten Nachrichten: Die drei größten Verlierer stehen im Kader des FC Bayern. Sadio Mane (-15 Mio. Euro), Leroy Sane, Serge Gnabry (beide -10 Mio. Euro) und Joao Cancelo (-10 Mio. Euro) haben deutlich an Wert verloren.
Mit Jamal Musiala (+10 Mio. Euro), Matthijs de Ligt und Kingsley Coman (+5 Mio. Euro) und Josip Stanisic (+4 Mio. Euro) gibt es auch drei FCB-Profis die zulegen konnten. Besonders erfreulich: Musiala kommt auf einen Marktwert von 110 Mio. Euro und hat den höchsten Wert erreicht, den jemals ein deutscher Fußballer bei Transfermarkt hatte. Die Marktwerte werden seit 2004 erhoben.
In Summe hat der Rekordmeister dennoch ein Minus in Höhe von 16 Mio. Euro. Der neue Kaderwert beträgt rund 980 Mio. Euro. Damit bleibt Bayern nach wie vor mit Abstand die wertvollste Mannschaft in der Bundesliga, vor Borussia Dortmund (rd. 548 Mio. Euro) und RB Leipzig (487 Mio. Euro).
Kolo Muani macht gewaltigen Sprung
Der große Gewinner des Updates ist zweifelsfrei Frankfurt-Stürmer Randal Kolo Muani, der ein sattes Plus von 28 Mio. Euro verbucht hat und nun auf einen Gesamtwert von 65 Mio. Euro kommt. Zur Erinnerung: Die SGE hat den Franzosen im Sommer 2022 ablösefrei verpflichtet.
Auch Florian Wirtz (+15 Mio. Euro), Julian Brandt (+12 Mio. Euro), Gregor Kobel, Micky van de Ven, Jeremie Frimpong und Jude Bellingham (alle +10 Mio. Euro) haben zugelegt.