Bericht: Auch bei Verkäufen von Thiago & Co. ist Havertz keine Option mehr für die Bayern
Die Verantwortlichen in München hatten sich zuletzt sehr zurückhaltenden mit Blick auf weitere Transfers geäußert. Auch wenn man Neuverpflichtungen nicht kategorisch ausschloss, wird es keine Mega-Deals a la Leroy Sane diesen Sommer mehr geben. Vor allem die Personalie Kai Havertz ist damit in München vom Tisch. Wie der „kicker“ berichtet werden die Bayern auch bei Spielerverkäufen und entsprechenden Transfereinnahmen keinen Vorstoß beim dem 21-jährigen Offensivspieler wagen.
Aktuellen Medienberichten zufolge möchte Kai Havertz Bayer Leverkusen diesen Sommer definitiv verlassen. Während der FC Bayern in den vergangenen Monaten ein verstärktes Interesse nachgesagt wurde, hat Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vergangene Woche enthüllt, dass die Münchner diesen Sommer finanziell nicht in der Lage sind Havertz zu verpflichten. Daran wird sich auch nichts ändern, sollten die Bayern den einen oder anderen Spieler im Sommer gewinnbringend verkaufen.
Havertz ist kein Thema (mehr) in München
Die Liste an potenziellen Streichkandidaten an der Säbener Straße ist überschaubar. Mit Javier Martinez und Corentin Tolisso stehen faktisch nur zwei Spieler zum Verkauf. Hinzukommt Thiao Alcantara, dieser möchte die Bayern jedoch auf eigenen Wunsch verlassen. Nach Informationen des „kicker“ halten die Bayern derzeit Ausschau nach einem weiteren Mann fürs Zentrum, dieser heißt jedoch definitiv nicht Kai Havertz. Laut dem Fachblatt ist der deutsche Nationalspieler auch „unter Berücksichtigung möglichen Transfereinnahmen in dieser Wechselperiode finanziell wohl eher nicht stemmbar“.
Heißt im Klartext: Selbst wenn die Bayern Sane zum Schnäppchenpreis bekommen haben und weitere 30-40 Mio. Euro durch Spielerverkäufe einnahmen, sind Rummenigge & Co. nicht gewillt 100 Mio. Euro für Havertz auszugeben.