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„Ich bin null Komma null gegen Rotation“ – Sane zeigt sich kompromissbereit in Sachen Stammplatz

Leroy Sane
Foto: imago images

Mit der Verpflichtung von Leroy Sane ist der Konkurrenzkampf beim FC Bayern nochmals gestiegen, vor allem auf den offensiven Außenbahnen. Der 24-jährige Angreifer wird sich mit Kingsley Coman um einen Stammplatz unter Hansi Flick „streiten“. Eigenen Aussagen zufolge wird es diesbezüglich jedoch kein Problem geben.



Kingsley Coman hat sich bereits vor dem Sane-Transfer positiv über weitere Verstärkungen in der Offensive geäußert. Der Franzose betonte im Gespräch mit der „Sport BILD“, dass mehr Qualität der Mannschaft immer guttut. Auch Leroy Sane, sein neuer Konkurrent auf der linken Außenbahn, zeigt sich relativ gelassen mit Blick auf die neue Saison.

„Das klingt in meinen Ohren sehr gut!“

Leroy Sane hat zweifelsfrei das Potenzial das neue „Aushängeschild“ beim FC Bayern zu werden. Nach seiner langen Knieverletzung muss der 24-jährige Flügelflitzer jedoch zunächst beweisen, dass in der Lage ist den Münchner auf dem Platz weiterzuhelfen. Die Bayern haben sich in den vergangenen Monaten, ohne Sane, in absoluter Topform präsentiert. Auch Kingsley Coman, aktueller Stammspieler auf Linksaußen, konnte dabei glänzen.

Für Sane gibt es jedoch keinen Wettstreit um einen Stammplatz, wie er gegenüber der „Sport BILD“ betonte: „Natürlich will ich spielen, aber ich fordere keinen Stammplatz in jeder Partie ein. Kein Spieler der Welt kann jede Partie machen und dabei sein höchstes Level erreichen“.

Der deutsche Nationalspieler sieht in dem qualitativ stark besetzten Kader eine Stärke des FC Bayern: „Ich bin null Komma null gegen Rotation. Das hilft dem Team, eine gute Frische reinzukriegen, neue Impulse zu setzen. Serge, King und ich: Das klingt in meinen Ohren sehr gut!“

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.