„Aufgestützt gibt’s wohl leider nicht mehr“ – Freiburg ätzt gegen den VAR

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Der SC Freiburg geriet im Pokal-Duell gegen den FC Bayern in der 18. Minute mit 0:1 in Rückstand. Dayot Upamecano köpfte die Münchner in Front. Die Breisgauer zeigten sich nach dem Treffer sichtlich verärgert.



Nach einer Ecke von Joshua Kimmich stieg Dayot Upamecano am Fünfmeterraum am höchsten und köpfte den FCB mit 1:0 in Front. Der Franzose stützte sich dabei leicht bei Eggenstein ab, Schiedsrichter Harm Osmers blieb aber bei seiner Entscheidung und auch der VAR schaltete sich nicht ein.

Nicht nur SC-Coach Christian Streich regte sich nach dem Treffer minutenlang an der Seitenlinie auf, auch auf Twitter verschafften sich die Breisgauer Luft: „Aufgestützt gibt's wohl leider nicht mehr. Der VAR lässt das Tor zählen“, kommentierte man die fragwürdige Entscheidung von Osmers und dem VAR.

In der 27. war der Freiburger Frust aber schnell verflogen: Nach einem missglückten Klärungsversuch von Coman glich Nicolas Höfler mit einem satten Distanzschuss aus knapp 18 Metern zum 1:1 für die Gäste aus.

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