Der FC Bayern ist im Viertelfinale des DFB-Pokals ausgeschieden. Gegen den SC Freiburg kassierte die Mannschaft von Thomas Tuchel ein 1:2-Last-Miute-Niederlage. Thomas Müller haderte nach dem Spiel mit dem Auftritt der Münchner.
Trotz einer 1:0-Führung im eigenem Stadion musste sich die Bayern am Ende dennoch mit 1:2 gegen den SC Freiburg geschlagen geben. Lucas Höler schockte die Münchner mit einem verwandelten Handelfmeter in der 95. Minute.
Thomas Müller war nach dem Spiel sichtlich enttäuscht: „Es ist sehr bitter. Es ist nicht einfach das Spiel zu analysieren. Am Ende wird jeder über das Ergebnis reden. Ich fand, dass wir kein schlechtes Spiel gemacht haben. Wir scheiden in einem Viertelfinale hier im eigenen Stadion aus. Da kommt Wut hoch.“
Müller kritisiert mangelnden Spielwitz
Der 33-Jährige haderte vor allem mit dem Auftritt im letzten Drittel: „Wir haben an sich kein schlechtes Spiel gemacht, Freiburg hatte kaum Chancen. Aber in den letzten Aktion hat einfach die Präzision gefehlt. Es hat Spielwitz und der Effektivität gefehlt.“
Aus Sicht von Müller haben die Freiburger einen glücklichen Sieg eingefahren: „Es war ein Sonntagsschuss und ein berechtigter Elfmeter. Uns ist aber zu wenig eingefallen und Freiburg hat es uns extrem schwer gemacht. Wie ich schon sagte, hat uns im letzten Drittel etwas gefehlt. Das ist sehr enttäuschend.“