Die Zeichen verdichten sich, dass die Bayern kommenden Sommer einen Anlauf wagen könnten, um Randal Kolo Muani an die Isar zu locken. Wie nun bekannt wurde, spielt Thomas Tuchel eine tragende Rolle in der Personalie Kolo Muani.
Wer 12 Treffer erzielt und 12 weitere Tore vorbereitet in 25 Bundesliga-Spielen, der steht zwangsläufig auf dem Zettel beim FC Bayern – vor allem wenn die Münchner einen Stürmer suchen. Randal Kolo Muani hat sich in den vergangenen Monaten in den Fokus zahlreicher europäischer Top-Klubs gespielt. Dem Vernehmen nach tendiert der 24-jährige Franzose allerdings zu einem Verbleib in Deutschland und kann sich einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister zum deutschen Rekordmeister sehr gut vorstellen.
Machen die Bayern ernst bei Kolo Muani?
Wie die beiden „BILD“-Reporter Tobi Altschäffl und Christian Falk im Podcast „Bayern Insider“ berichtet, wissen die Verantwortlichen an der Isar, dass Kolo Muani eine gewisse Affinität zum FCB hat. Ob die Bayern allerdings einen Anlauf wagen, hängt maßgeblich davon ab, ob Thomas Tuchel den Spieler schätzt bzw. möchte. Demnach warten die Bayern-Bosse auf ein Signal des 49-Jährigen.
Der „kicker“ hatte zuletzt berichtet, dass Tuchel im Sommer im Sturmzentrum personell nachlegen möchte. Welchen Namen der Neu-Trainer der Münchner allerdings konkret ins Auge gefasst ist, bleibt abzuwarten. Laut dem Fachblatt ist Kolo Muani aber durchaus eine ernsthafte Option für die Verantwortlichen an der Säbener Straße. Nach „AZ“-Informationen will sich Tuchel erst nach dem CL-Viertelfinale gegen Manchester City aktiv in die Kaderplanung einschalten.
Klar ist jedoch: Sollten die Bayern einen Vorstoß in Richtung Kolo Muani wagen, müsste man dafür tief in die Tasche greifen. Im Raum steht eine Ablöse zwischen 80-100 Millionen Euro. Neben den Bayern wird auch Manchester United ein großes Interesse nachgesagt.