Tuchel über die Kabinen-Prügelei beim FC Bayern: „Wie ein reinigendes Gewitter“

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Die Kabinen-Prügelei zwischen Sadio Mané und Leroy Sane hat in den vergangenen Tagen für viel Unruhe beim FC Bayern gesorgt. Der Senegalese wurde nach seinem Faustschlag gegen seinen Mitspieler für das heutige Bundesliga-Spiel gegen Hoffenheim suspendiert. Thomas Tuchel sieht allerdings keine Gefahr, dass der 31-Jährige wegen dem Vorfall von der Mannschaft verstoßen wird.



Tuchel hatte sich bereits auf der Pre-Match-PK vor dem Hoffenheim-Spiel schützend vor Mané gestellt und betont, dass er sein „Anwalt sei“. Auch unmittelbar vor dem Spiel machte der 49-Jährige deutlich, dass das Thema FCB-intern geklärt ist: „Klar es war too much. Wir haben Regel und an die muss man sich halten. Es war aber irgendwie auch wie ein reinigendes Gewitter für uns“, erklärte dieser im Gespräch mit „Sky“.

„Alle sind froh, dass Mané hier ist“

Gerüchten zufolge hat sich Mané mit seiner Attacke gegen Sane bei vielen Bayern-Spieler ins Abseits manövriert. Davon will Tuchel aber nichts wissen: „Die symbolische Strafe gehört dazu. Ich kenne ihn und sein Umfeld seit Jahren. Ich glaube nicht, dass was hängen bleibt. Alle sind froh, dass er hier ist.“

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