Niclas Füllkrug wird schon seit geraumer Zeit mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Der 30-Jährige selbst scheint durchaus offen für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister zu sein und hat sich nun zu den anhaltenden Spekulationen geäußert.
Auch wenn Füllkrug erst vergangenen Sommer seinen Vertrag bis 2025 bei Werder Bremen verlängert hat, halten sich hartnäckig die Gerüchte, wonach dieser die Hanseaten am Ende der Saison verlassen möchte. Mit 22 Torbeteiligungen in 28 Einsätzen in der laufenden Saison spielt der 30-Jährige eine bärenstarke Saison und wird bei vielen Klubs im In- und Ausland gehandelt. Auch dem FC Bayern wird ein Interesse an dem DFB-Nationalspieler nachgesagt.
„Ich verstehe mich mit den Jungs sehr gut“
Der Stürmer hat kurz vor der WM in Katar den Sprung in die deutsche Nationalmannschaft geschafft und kommt in sechs Länderspielen bereits auf sechs Treffer. Dem Vernehmen nach gab es in der Vergangenheit den einen oder anderen „Abwerbeversuche“ der FCB-Spieler in Richtung Füllkrug. Ein Wechsel zum FC Bayern scheint durchaus eine interessante Option für den Angreifer zu sein: „Ich verstehe mich mit den Jungs sehr gut. Ich kann mich mit der Art und Weise, wie sie Fußball spielen, total identifizieren“, erklärte dieser im Gespräch mit der „BILD am Sonntag“.
Füllkrug machte aber zeitgleich deutlich, dass er sich derzeit nicht wirklich damit beschäftigt, wo er kommende Saison spielen wird: „Ich bin da eh ganz entspannt. Das ganze Transfer-Geschäft geht doch erst viel später los. Mir ist aktuell etwas anderes viel wichtiger. Ich will diese echt gute Saison vergolden. Gespräche mit anderen Vereinen würden mich hindern, meine Leistung zu bringen. Kurz gesagt: Ich habe keinen Druck. Einen neuen Vertrag würden wir auch noch von Mai bis Anfang Juli hinbekommen – egal ob bei Werder oder bei einem anderen Verein.“
Gerüchten zufolge wäre Werder ab einer Ablöse von 20-25 Millionen Euro durchaus gesprächsbereit. Füllkrug soll beim FC Bayern allerdings nicht die erste Wahl sein, sondern eher ein Plan B, sollte man bei Spielern wie Randal Kolo Muani, Victor Osimhen oder Harry Kane leer ausgehen.