Große Kaderanalyse steht bevor: Die Bayern bereiten sich auf den Transfer-Sommer vor!

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Mehr als 140 Millionen Euro hat der FC Bayern in der Saison 2022/23 für neue Spieler ausgegeben. Viele Fans, Medien und Experten schwärmten vergangenen Sommer vom „besten Bayern-Kader aller Zeiten“. Aktuellen Medienberichten zufolge könnte es knapp 12 Monate später zu einem größeren personellen Umbruch beim deutschen Rekordmeister kommen.



Thomas Tuchel hat in den vergangenen Wochen immer wieder deutlich gemacht, dass er kaum Spielraum hat, um die Bayern-Mannschaft umzubauen. Der 49-Jährige hat sich bewusst dagegen entschieden größere personelle Wechsel vorzunehmen und vertraut im Kern den gleichen Spieler wie sein Vorgänger Julian Nagelsmann.

Wie die „Sport BILD“ berichtet, könnte sich dies in wenigen Monaten deutlich ändern. Laut dem Blatt haben die Bayern-Bosse mit Tuchel Ende April einen Termin vereinbart, bei dem man die Weichen für die neue Saison legen möchte.

„Thomas muss an größeren Schrauben drehen“

Nach „Sport BILD“-Informationen möchten die Verantwortlichen in München, gemeinsam mit Tuchel, eine Kaderanalyse durchführen. Dabei soll geklärt werden, welche Spielertypen die Münchner in Zukunft brauchen und welche den Verein verlassen müssen. Konkrete Namen wurden nicht genannt. Die Liste an potenziellen Verkaufskandidaten ist dennoch lang. Neben Sadio Mané befinden sich auf dieser auch Spieler wie Serge Gnabry oder Leroy Sane.

In Sachen Neuzugänge liegt der Fokus im Transfer-Sommer ganz klar auf der Stürmerposition. Die Bayern wollen ihren Fehler aus dem Vorjahr korrigieren, als man sich dagegen entschieden hat einen direkten Nachfolger für Robert Lewandowski zu verpflichten. Auch hier ist die Liste an potenziellen Spielern sehr lang. Vor allem Victor Osimhen und Randal Kolo Muani stehen ganz weit oben. FCB-Coach Thomas Tuchel hat bisher allerdings noch keinerlei Wünsche bei Hasan Salihamidzic & Co. hinterlegt. Laut Klubchef Oliver Kahn hat Tuchel aber einiges zu tun in den kommenden Monaten: „Thomas muss an größeren Schrauben drehen“, betonte dieser gegenüber der „Sport BILD“.

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