Übereinstimmenden Medienberichten zufolge nimmt die Kritik an Oliver Kahn beim FC Bayern immer mehr zu. Dem Vernehmen nach gibt es FCB-intern sogar schon erste Gedankenspiele den 53-Jährigen zu ersetzen. Nun hat sich Kahn erstmals selbst zu den aktuellen Spekulationen geäußert.
Nach dem Champions-League-Aus des FC Bayern herrscht Krisenstimmung in München. Vor allem die Verantwortlichen an der Säbener Straße geraten immer mehr in den Fokus der Kritik. Auch Klubchef Oliver Kahn wird infrage gestellt. Gerüchten zufolge gibt es bereits konkrete Überlegungen in München sich vorzeitig von dem Vorstandsvorsitzenden zu trennen. In den Medien werden sogar schon erste Kandidaten für die Kahn-Nachfolge gehandelt.
„Es geht immer um den FC Bayern“
Kahn selbst hat sich nun zu Wort gemeldet und deutlich gemacht, dass er sich mit den aktuellen Spekulationen nicht wirklich beschäftigt: „Ich verschwende im Moment nicht eine Sekunde daran, mir über meinen Vertrag Gedanken zu machen, es geht immer um den FC Bayern“, betonte dieser gegenüber der „BILD“.
Der 53-Jährige kämpft um seinen Job und betonte zeitgleich, dass er mit der aktuellen Entwicklung nicht zufrieden ist und der komplette Verein sich hinterfragen muss und wird: „Die sportlichen Ergebnisse, die wir zuletzt abgeliefert haben, entsprechen nicht unseren Erwartungen. Das Ziel ist es, den FC Bayern wieder genau dorthin zurückzuführen, wo er hingehört: An die Spitze in allen Wettbewerben. Dafür werden wir jeden Stein umdrehen.“
Vertraglich ist der einstige Torwart-Titan noch bis Ende 2024 an den deutschen Rekordmeister gebunden. Nach „BILD“-Informationen ist ein vorzeitiges Ende als Vorstandsboss allerdings nicht ausgeschlossen.