Nach den jüngsten Misserfolgen beim FC Bayern nimmt der Druck auf die Verantwortlichen deutlich zu. Vor allem Oliver Kahn steht im Fokus der Kritik. Aber auch Hasan Salihamidzic wird kritisch beäugt. Nicht nur die FCB-Fans sind aktuell nicht gut zu sprechen auf die Bosse, auch die Bayern-Kabine scheint angefressen zu sein.
Die Krisenstimmung beim FC Bayern weitet sich immer mehr aus. Während die Bayern-Bosse nach der 1:3-Pleite gegen Mainz tobten und vor allem die Spieler öffentlich kritisierten haben, wächst auch in der Bayern-Kabine der Unmut. Wie die „BILD“ berichtet, sind die FCB-Stars derzeit nicht „gut auf die Bosse zu sprechen“.
Dies liegt vor allem an der Tatsache, dass Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic den Rauswurf von Julian Nagelsmann unter anderem auch auf das vermeintlich schlechte Verhältnis zwischen Trainer und Spieler geschoben haben. Den Spieler hat es nicht gefallen, dass sie nun als „Sündenböcke“ dastehen.
Erhoffter Befreiungsschlag bleibt aus
Zahlreiche Spieler, darunter Joshua Kimmich und Leon Goretzka, haben sich nach dem Nagelsmann-Rauswurf sehr überrascht gezeigt. Kimmich betonte sogar, dass die Mannschaft kein Problem mit Nagelsmann hatte.
Mit Blick auf die vergangenen Wochen und die zahlreichen sportlichen Misserfolge bleibt festzuhalten, dass der Trainerwechsel nicht die erhoffen neuen Impulse gebracht hat, die sich Kahn & Co. erhofft hatten.