Keine Lust auf die Bayern? Axel Hellman ist kein Thema in München

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Aktuellen Medienberichten zufolge ist Frankfurt-Boss Axel Hellman ein potenzieller Kandidat für die Nachfolge von Oliver Kahn beim FC Bayern. Gerüchten zufolge stehen die Münchner bereits in Kontakt mit dem 51-Jährigen. Wie nun bekannt wurde hat Hellman allerdings keinerlei Ambitionen zum deutschen Rekordmeister zu wechseln.



Der Pay-TV-Sender „Sky“ und „ran“ haben am Mittwoch übereinstimmend berichtet, wonach die Bayern bereits aktiv einen Nachfolger für Oliver Kahn suchen. Demnach soll Axel Hellmann, Vorstandssprecher bei Eintracht Frankfurt, der Top-Favorit sein, sollte man sich von Kahn vorzeitig trennen im Sommer. Hellman ist ein erfahrener Bundesliga-Manager und würde ideal ins Anforderungsprofil der Münchner passen.

Kein Angebot, keine Anfrage

Nach „BILD“-Informationen ist Hellmann jedoch kein Thema an der Säbener Straße. Grund: Der 51-Jährige liebäugelt mit einem Wechsel zur DFL und könnte dort die Geschäftsführung übernommen. Hellmann agiert bereits interimsweise als DFL-Boss. Sollte dieser Plan nicht, wird Hellmann bei Eintracht Frankfurt bleiben, wo er noch bis 2027 vertraglich gebunden ist.

Auch „SPORT1“-Reporter Christopher Michel hat die Meldungen dementiert, wonach Hellmann der Top-Kandidat für die Kahn-Nachfolge beim FC Bayern sei: „Der FCB hat kein Angebot abgegeben, eine Anfrage gab es ebenfalls nicht“, erklärte dieser via Twitter.

Gerüchten zufolge ist Uli Hoeneß die treibende Kraft hinter den aktuellen Spekulationen rund um Oliver Kahn und dessen Zukunft an der Isar. Der 71-Jährige soll schon seit geraumer Zeit unzufrieden mit Kahn und dessen Arbeit als Vorstandsvorsitzender sein.

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