Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat sich der FC Bayern aus dem Transferpoker um Victor Osimhen zurückgezogen. Der 24-jährige Neapel-Star ist den Münchnern zu teuer. Dem Vernehmen nach ist Randal Kolo Muani der neue Top-Kandidat beim deutschen Rekordmeister in Sachen Stürmersuche. Aber auch für den Franzosen müssen die Bayern im Sommer tief in die Tasche greifen.
Der Pay-TV-Sender „Sky“ hat diese Woche berichtet, dass das Interesse der Bayern an Victor Osimhen deutlich abgekühlt ist. Laut der „BILD“ hat man den Nigerianer bereits von der Wunschliste gestrichen. Demnach haben die Bayern-Bosse die Entscheidung getroffen kein Angebot für den Top-Torjäger abzugeben. Nach „BILD“-Informationen möchte der FCB seine Bemühungen rund um Randal Kolo Muani in den kommenden Wochen intensivieren.
„Er geht nur dann, wenn die 100-Millionen-Marke fällt“
Mit einer kolportierten Ablöse von 150 Millionen Euro ist Osimhen den Bayern einfach zu teuer. Das Problem: Kolo Muani dürfte im Sommer nicht viel günstiger werden. Wie „SPORT1“-Reporter und Frankfurt-Insider Christopher Michel berichtet, müssen die Münchner für den französischen Nationalspieler ebenfalls tief in die Tasche greifen: „Nur ein unmoralisches Angebot kann dafür sorgen, dass Kolo Muani die Eintracht verlässt“, erklärte dieser im Podcast „Die Bayern-Woche“.
Demnach ist Frankfurt nicht bereit ihren Stürmer unter 100 Millionen Euro im Sommer ziehen zu lassen. Die „BILD“ hat zuletzt sogar von einer finanziellen Schmerzgrenze von 120 Millionen Euro berichtet. Laut Michel haben die Hessen zudem eine ideale Ausgangslage: „Das große Glück für Eintracht ist, dass sein Vertrag bis 2027 läuft. Zudem besitzt er keine Ausstiegsklausel. Er fühlt sich auch sehr wohl in Frankfurt. Er genießt auch die Liebe der Fans. Es wirkt auch nicht so, als würde er sich wegstreiken wollen. Er geht nur dann, wenn die 100-Millionen-Marke fällt.“