Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben sich die Bayern aus dem Transferpoker um Victor Osimhen zurückgezogen. Der Neapel-Star ist den Münchnern mit einer kolportierten Ablöse von 150 Millionen Euro zu teuer. Dem Vernehmen nach ist Randal Kolo Muani der neue Top-Kandidat an der Isar. Nun wurde erste Details zum Ablösepoker mit Eintracht Frankfurt bekannt.
Die Zeichen verdichten sich, dass die Bayern kommenden Sommer versuchen werden Randal Kolo Muani an die Isar zu locken. Der 24-Jährige spielt eine starke Saison für Eintracht Frankfurt und kommt in 41 Einsätzen auf 36 Torbeteiligungen.
Dem Vernehmen nach möchten die Hessen ihren Top-Torjäger nur bei einem „unmoralischen Angebot“ ziehen lassen Demnach fordert die SGE mindestens 100 Millionen Euro. Laut der „BILD“ soll die Schmerzgrenze sogar bei 120 Millionen Euro liegen.
Bayern ist bereit 60 Mio. Euro für Kolo Muani zu zahlen
Wie die das Blatt berichtet, bahnt sich in den kommenden Wochen ein Ablösepoker zwischen den beiden Klubs an. Denn während Frankfurt eine dreistellige Ablöse einnehmen möchte, haben die Münchner eine deutlich andere Preisvorstellung. Nach „BILD“-Informationen stellt man sich an der Säbener Straße eher eine Ablöse um 60 Millionen Euro vor plus Bonus-Zahlungen.
Damit liegen Bayern und Frankfurt knapp 60 Millionen Euro auseinander. Auf den ersten Blick deutlich zu viel, um eine Einigung zu erzielen. Die „BILD“ spekuliert jedoch, dass sich die beiden Parteien am Ende „irgendwo in der Mitte“ treffen könnten. Konkrete Verhandlungen zwischen den beiden Klubs gibt es bisher aber noch nicht.
Neben den Bayern gibt es weitere Interessenten für Kolo Muani. Vor allem Manchester United und Paris Saint-Germain sollen an dem 24-Jährigen dran sein. Gerüchten zufolge sind die Red Devils bereit 100 Mio. Euro+ für den französischen Nationalspieler zu zahlen. Auch PSG soll diese Summe nicht wirklich abschrecken. Klar ist: Sollten United und Paris ernst machen, werden die Bayern sich vermutlich, wie bei Osimhen, aus dem Wettbuhlen zurückziehen. In München wird man sich sicherlich nicht auf ein Wettbieten mit den beiden investorengeführten Vereinen einlassen.