Hamann rät Thomas Müller zu einem Wechsel nach Leverkusen

Nick Deutz
Foto: IMAGO

Dass Thomas Müller den FC Bayern am Saisonende wirklich verlässt, gilt als unwahrscheinlich. Der Ur-Bayer hat in den sozialen Medien auf die Gerüchte um seine Person reagiert und diese faktisch dementiert. Falls es in naher Zukunft aber doch zu einem Abschied aus München kommt, sollte Müller nach Meinung von TV-Experte Didi Hamann am besten zu Bayer Leverkusen wechseln.



Das neueste Posting von Thomas Müller auf Instagram lässt aufgrund der gewählten Hashtags nicht darauf schließen, dass der 33-Jährige ernsthaft darüber nachdenkt dem Rekordmeister den Rücken zu kehren. Zuletzt hieß es, der offensive Mittelfeldspieler könnte den Klub nach 23 Jahren am Ende der Saison verlassen, sollte sich an seiner aktuellen Situation unter Tuchel nichts verändern.

Im Grunde ist es für jeden Bayern-Fan auch unvorstellbar, Müller in einem anderen Trikot als dem des Rekordmeisters zu sehen. TV-Experte Didi Hamann sagte der „BILD“-Zeitung aber nun, wo er sich den Routinier sonst noch vorstellen könnte und wo nicht. „Also Müller ins Ausland, in die USA, das ist für mich schwer vorstellbar. Er ist sehr heimatverbunden, er muss seine Pferde versorgen.“

„Da kann er als erfahrener Anführer zeigen, was er kann“

Hamann würde Müller deshalb einen Wechsel zu Bayer Leverkusen ans Herz legen: „Das einzige, was mir auf Anhieb einfallen würde – denn es muss ja ein Verein sein, wo gerade etwas passiert, wo sich etwas entwickeln kann – das wäre Leverkusen mit Xabi Alonso, den er ja aus München kennt. Da entsteht etwas, eine junge Mannschaft mit Florian Wirtz, den er führen kann. Sie könnten noch in die Champions League kommen, wenn sie die Europa League gewinnen.“

Bei der Werkself könnte der 33-Jährige auch gleich eine wichtige Rolle einnehmen. „Eine junge Mannschaft wie Leverkusen, da kann er als erfahrener Anführer zeigen, was er kann“, so Hamann, der zugleich noch hinzufügte: „Das Mia san mia kann er ja nach Leverkusen mitnehmen, der Begriff ist ja gerade frei, was man so hört von den Bayern …“

Teile diesen Artikel