Irre Statistik belegt: So wichtig ist Thomas Müller für den FC Bayern

Nick Deutz
Foto: Getty Images

Unter Thomas Tuchel spielte Thomas Müller zuletzt eher eine untergeordnete Rolle. Nun kamen sogar Gerüchte über einen vorzeitgen Abschied des Routiniers aus München auf. Vor allem eine Statistik belegt jedoch, wie überaus wichtig der Offensivsspieler für den Rekordmeister ist.



Aus „Müller spielt immer“ ist zuletzt eher „Müller spielt immer weniger“ geworden. In den letzten sechs Spielen der Bayern durfte der Routinier insgesamt nur zweimal von Anfang spielen. FCB-Coach Thomas Tuchel hat die Vereinsikone auf Nachfrage allerdings immer wieder in den höchsten Tönen gelobt.
Als Publikumsliebling wird bisher jedoch jeder Trainer kritisch beäugt, der den Ur-Bayer auf die Bank setzt, weswegen in den vergangenen Tagen auch viele Spekulationen über die Zukunft des Nationalspielers für Diskussionen gesorgt hatten. Die „Bild“ berichtete, dass sich der 33-Jährige sogar einen vorzeitigen Abschied aus München vorstellen könnte.

Unter Tuchel nur ein Tor ohne Müller

Wie wichtig Müller aber alleine aus sportlicher Sicht für den Rekordmeister ist, brachte nun eine interessante Statistik ans Licht. Denn seit Tuchel Trainer bei den Bayern ist, hat der FCB ohne den 33-jährigen Offensivspieler erst ein einziges Tor erzielt (das 1:0 gegen Bremen am vergangenen Samstag). Bei den vorherigen 11 Pflichtspieltreffern stand Müller hingegen immer auf dem Platz.

Auch in Minuten ausgedrückt, verdeutlicht die Statsitik den offensiven Wert des Ur-Bayers im Team der Müchener. So braucht die Mannschaft ohne Müller ganze 325 Minuten für einen Treffer. Mit dem Nationalspieler auf dem Platz fällt hingegen alle 40 Minuten ein Tor. Eigentlich ein klares Argument, um den 33-Jährigen gegen Schalke starten zu lassen.

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