Trotz finanzieller Schwierigkeiten: Darum hat Barca weiterhin gute Aussichten bei David Alaba
David Alaba wird den FC Bayern am Ende der Saison verlassen, dass steht seit dieser Woche endgültig fest. Wohin ist indes noch offen. In den vergangenen Wochen gab es zahlreiche (neue) Gerüchte über den Defensiv-Allrounder. Nach wie vor gilt Real Madrid als Top-Favorit auf eine Verpflichtung kommenden Sommer. Aktuellen Medienberichten zufolge hat aber auch der FC Barcelona weiterhin gute Aussichten, trotz klammer Kassen.
Wie „ESPN“ berichtet, haben die Katalanen Alaba noch längst nicht abgeschrieben. Barca hat zwar mehr als eine Mrd. Euro Schulden, dennoch mischt man im Alaba-Transferpoker munter mit. Der Grund dafür ist Joan Laporta. Der 58-jähirge Spanier ist der Top-Favorit für die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen bei der Bluagrana. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Alaba und dessen Berater die Wahlen Anfang März abwarten möchten um mit dem neuen Präsidenten zu sprechen.
Barca hofft auf die enge Freundschaft zwischen Laporta und Zahavi
Laut „ESPN“ ist Laporta der Joker von Barcelona. Der Anwalt und Alaba-Berater Pini Zahavi sind eng befreundet und haben bereits während der ersten Präsidentschaftsära von Laporta am Camp Nou zahlreiche Deals gemeinsam vollzogen. Aber auch mit Lapora an der Spitze müssen die Katalanen dennoch eine finanzielle Lösung finden, wie man die fürstlichen Gehaltsforderungen von Alaba erfüllen kann.
Neben Barca wollen sich auch die beiden englische Top-Klubs Chelsea und Liverpool nicht einfach so geschlagen geben wie „ESPN“ erfahren hat. Obwohl der Innenverteidiger deutlich in Richtung Spanien tendiert, wollen sowohl die Blues als auch die Reds bis zum Schluss ihr Glück versuchen.