Nach Sieg gegen Leipzig: Bayern ist die Meisterschaft statistisch nicht mehr zu nehmen
Der FC Bayern marschiert (unaufhaltsam) auf die neunte Meisterschaft in Folge zu. Mit dem 1:0-Erfolg im Bundesliga-Topspiel gegen RB Leipzig ist für viele Fans und Experten eine Vorentscheidung im Titelrennen gefallen. Rein statistisch betrachtet, ist den Münchner ihre 31. Meisterschale in der Vereinsgeschichte nicht mehr wirklich zu nehmen.
Satte sieben Punkte Vorsprung hat der FC Bayern seit gestern Abend auf RB Leipzig. Der 1:0-Sieg bei den Sachsen war ein echter „Big Win“ für die Flick-Elf. Auch wenn sich Spieler und Verantwortliche durchaus bewusst sind, dass man der Titel damit zum Greifen nah ist, zeigte man sich in gewohnter Manier zurückhaltend. Flick selbst betonte, dass die Saison noch nicht gelaufen ist und verwies auf die verbliebenen sieben Spieltage.
Bayern kann sich nur noch selbst ein Bein stellen
Wirft man ein Blick in die Statistik-Datenbank der Bundesliga wird man feststellen, dass man den Bayern bereits jetzt schon zu ihrer neunten Meisterschaft in Folge gratulieren kann. Denn: Noch nicht in der Geschichte der Liga hat eine Mannschaft nach dem 27. Spieltag einen 7-Puntke-Vorsprung noch aus der Hand gegeben. Rein rechnerisch könnte sich der FCB am 20. April ganz offiziell den Titel sichern. Dies setzt jedoch voraus, dass Leipzig die kommenden drei Spiele alle samt verliert und die Bayern ihre drei Partien gewinnen.
Die Bayern haben nach anfänglichen Problemen zum Rückrunden-Start wieder Fahrt aufgenommen. Der 1:0-Erfolg gegen Leipzig war der fünfte Bundesliga-Sieg in Serie. Zudem stellte man einen neuen Vereinsrekord auf: Durch den Treffer von Leon Goretzka erzielte die Flick-Elf in 62 Pflichtspielen in Folge mindestens einen Treffer.