Trotz Charmeoffensive von Tuchel: Darum tendiert Rice zu Arsenal

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Die Verpflichtung von Declan Rice genießt oberste Priorität beim FC Bayern. Der 24-Jährige gilt als die Idealbesetzung für das defensive Mittelfeld der Münchner. Thomas Tuchel & Co. haben in den vergangenen Tagen ihre Bemühungen deutlich intensiviert. Allen Anschein hat die Charmeoffensive allerdings nichts gebracht.



Neben einem Telefonat zwischen Thomas Tuchel und Rice, bei dem der FCB-Coach dem England-Star deutlich gemacht hat, wie sehr er ihn in seinem Team haben möchte, gab es auch ein Treffen London, wo man sich persönlich kennengelernt hat. Beide Gespräche sollen sehr positiv verlaufen sein.

„SPORT1“ hat zuletzt berichtet, dass sich Rice einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister sehr gut vorstellen kann. In England hingegen machen Meldungen die Runde, wonach der 24-Jährige auf der Insel bleiben möchte, in London.

Arsenal scheint in der Pole Position zu sein

Wie die britische „Times“ vermeldet, tendiert Rice zu einem Verbleib in der englischen Hauptstadt. Der FC Arsenal soll demnach weiterhin in der Pole Position sein. Laut dem Blatt möchte der Mittelfeldspieler London aus familiären Gründen im Sommer nicht verlassen. Rice ist im Vorjahr zum ersten Mal Vater geworden und würde nur ungerne mit seiner jungen Familie (ins Ausland) umziehen.

Auch der „Daily Mirror“ will erfahren haben, dass der Mittelfeldspieler eine klare Präferenz in Sachen Arsenal hat. Die Gunners selbst sind, trotz dem Bayern-Interesse, nach wie vor davon überzeugt, dass man bei Rice den Zuschlag erhalten wird. Der Klub möchte nach dem Conference-League-Finale (7. Juni) ein offizielles Angebot abgeben und den Deal zeitnah unter Dach und Fach bringen.

Es wird spannend zu sehen, ob die Bayern das Ruder nochmal umreißen können. Laut „Sky“ ist der Rekordmeister bereit Rice zum teuersten Transfer der Vereinsgeschichte zu machen und bis zu 100 Millionen Euro Ablöse für den englischen Nationalspieler zu zahlen.

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