Die Stürmersuche beim FC Bayern läuft auf Hochtouren. Während es zuletzt noch so aussah, als wäre Dusan Vlahovic der Top-Kandidat an der Isar, scheint man in München nun Vollgas bei Randal Kolo Muani zu geben.
In den vergangenen Tagen machten zahlreiche Meldungen die Runde, wonach die Bayern ihre Bemühungen um Juve-Stürmer Dusan Vlahovic intensiviert hätten. Gerüchten zufolge sollen die Münchner bereits ein erstes Angebot für den 23-jährigen Serben in Turin hinterlegt haben.
Die „Tuttosport“ berichtet nun vollkommen überraschend, dass das Interesse der Bayern an Vlahovic deutlich abgekühlt ist. Laut der „Tuttosport“ haben die Verantwortlichen nach ihrer ersten Offerte, welche sich auf 55-60 Millionen Euro belaufen soll und von Juve abgelehnt wurde, nicht mehr in Italien gemeldet. Der Grund dafür soll Randa Kolo Muani sein.
Kolo-Muani-Verhandlungen nehmen Fahrt auf
Passend zu den Meldungen aus Italien, will das Transfer-Portal „Relevo“ erfahren haben, dass die Bayern große Fortschritte im Poker um Kolo Muani machen. Demnach verhandeln die Parteien „sehr intensiv“ und eine Einigung rückt immer näher. Nach „Relevo“-Informationen soll sich die Ablöse auf 100 Millionen Euro belaufen.
Kolo Muani selbst hat zuletzt betont, dass er keine Eile hat eine Entscheidung über seine sportliche Zukunft zu treffen. Demnach geht es dem Franzosen nicht darum bei einem möglichst großen Verein zu spielen, der Eintracht-Stürmer legt viel mehr Wert auf die sportliche Perspektive. Heißt im Klartext: Wie plant sein neuer Coach mit ihm und mit welchen Einsatzzeiten kann dieser bei seinem neuen Klub rechnen.
Gerüchten zufolge kann sich der 24-Jährige einen Wechsel zum FC Bayern sehr gut vorstellen. Thomas Tuchel hingegen soll mehr zu einer Verpflichtung von Dusan Vlahovic tendieren und FCB-intern einen Transfer des Serben forcieren.
