Nächster Bayern-Star ist unzufrieden: Auch Upamecano liebäugelt mit einem Abschied!

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Dem FC Bayern drohen im Sommer die Abwehrspieler wegzulaufen. Während Benjamin Pavard und Lucas Hernandez den Verein im Sommer verlassen möchten, scheint auch Dayot Upamecano unzufrieden zu sein. Aktuellen Medienberichten zufolge kann sich der Franzose einen vorzeitigen Abschied von der Isar vorstellen.



Upamecano hat eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen hinter sich. Während der 24-Jährige zu Beginn sehr selbstsicher agierte und auch eine starke WM mit Frankreich absolvierte, schlichen sich im weiteren Verlauf der Saison immer mehr Fehler ein. Vor allem im CL-Viertelfinale gegen Manchester City war der Innenverteidiger ein großer Unsicherheitsfaktor in der Bayern-Defensive.

Wie der „kicker“ berichtet, sind die Verantwortlichen an der Isar nach wie vor den Qualitäten des Verteidigers überzeugt, dennoch muss dieser seine Fehleranfälligkeit künftig deutlich minimieren. Laut dem Blatt macht sich auch der Franzose Gedanken über seine sportliche Zukunft und sieht diese nicht zwingend beim FC Bayern.

Tuchel entscheidend über möglichen Upamecano-Abschied

Nach „kicker“-Informationen ist Upamecano unzufrieden mit seiner aktuellen Situation in München. Demnach kann sich dieser einen Wechsel durchaus vorstellen. Seine Zukunft beim deutschen Rekordmeister hängt maßgeblich von Thomas Tuchel und dessen Plänen im Abwehrzentrum ab. Das Problem: Mit Hernandez und Pavard droht der FCB im Sommer bereits zwei Innenverteidiger zu verlieren. Damit würden Tuchel mit Matthijs de Ligt und Upamecano nur noch zwei etatmäßige Innenverteidiger zur Verfügung stehen.

Upamecano selbst ist bis 2026 an die Bayern gebunden. Sein aktueller Marktwert wird auf 60 Millionen Euro taxiert. Die Münchner haben den französischen Nationalspieler im Sommer 2021 für 42,5 Millionen Euro vom Ligakonkurrenten RB Leipzig verpflichtet.

Teile diesen Artikel