Bedingt durch die drohenden Abschied von Benjamin Pavard und Lucas Hernandez müssen die Bayern im Sommer aller Voraussicht nach personell nachlegen. Aktuellen Medienberichten zufolge haben die Münchner mit Pau Torres und Min-jae Kim zwei Abwehrspieler auf dem Radar. Wie nun bekannt wurde, könnte der Rekordmeister sogar beide Spieler verpflichten.
Nach Konrad Laimer und Raphael Guerreiro (noch nicht offiziell bestätigt) könnte Min-jae Kim der dritte Sommer-Neuzugang des FC Bayern werden. Dem Vernehmen nach befinden sich die Gespräche mit dem 26-Jähirgen auf der Zielgeraden und die Münchner sind kurz davor eine Einigung zu erzielen. Bedingt durch eine Ausstiegsklausel in Höhe von 50-60 Millionen Euro wäre der Deal nach einer Einigung mit der Spielerseite bereits fix.
Wie „Sky“ berichtet, ist es sehr gut möglich, dass die Bayern nicht nur Min-jae Kim verpflichten, sondern auch Pau Torres vom FC Villarreal. Laut dem TV-Sender schätzen die Verantwortlichen in München den Spanier sehr. Vor allem die Tatsache, dass er ein Linksfuß ist, macht ihn für den FCB und Thomas Tuchel so interessant.
Understand that Min-Jae Kim AND Pau Torres are possible – for #FCBayern!
Kim the most advanced as he’s the transfer target No. 1 for the defense
— Florian Plettenberg (@Plettigoal) June 17, 2023
Alles hängt von Hernandez und Pavard ab
Torres ist nicht erst seit diesem Sommer ein Thema bei den Bayern, sondern wurde intern schon in den letzten Jahren immer wieder als möglicher Kandidat gehandelt. Der spanische Nationalspieler hat bei Villarreal noch einen Vertrag bis 2024. Gerüchten zufolge besitzt dieser, wie Kim, eine Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro. Bedingt durch die kurze Vertragslaufzeit rechnet „Sky“ jedoch damit, dass die Bayern den Innenverteidiger deutlich günstiger bekommen könnten.
Klar ist aber: Sowohl bei Kim als auch bei Torres wird es entscheidend sein ob und wie es mit Lucas Hernandez und Benjamin Pavard beim FC Bayern weitergeht. Die beiden Franzosen wollen den Verein im Sommer vorzeitig verlassen. Bisher haben die Münchner aber keinerlei Angebote erhalten.
